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Selbstbestimmt leben
für Jung und Alt

Linz – eine lebenswerte Stadt für Jung und Alt


Ob beim Wohnen, in der Freizeit oder im alltäglichen Miteinander: Wir gestalten eine Stadt, in der niemand zurückgelassen wird und jede*r die für sich passenden Angebote vorfindet – unabhängig vom Alter soll jede*r selbstbestimmt leben können.


Eine Stadt für Kinder

Wir wollen die Gegenwart und Zukunft von Kindern in ihrer Heimatstadt Linz bestmöglich gestalten. Das beginnt damit, dass wir ihre Rechte ernst nehmen und sie konsequent umsetzen. Das bedeutet auch, dass wir unsere Kinder schützen – im persönlichen Umfeld, in den städtischen Bildungseinrichtungen und im Internet. Wir wollen offene und öffentliche Räume schaffen, die den Bedürfnissen von Kindern gerecht werden und an denen sie sich austoben können. Und wir wollen, dass die Kinder ihre Stadt mitgestalten können. Dabei achten wir besonders auch auf jene, die es nicht so guthaben: Denn auch in Linz gibt es Kinderarmut. Das darf nicht sein! Alle Kinder in Linz haben die beste Zukunft verdient!

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN:

  • Kinderarmut bekämpfen: Gemeinsam mit dem Bund und dem Land Oberösterreich wollen wir eine Grundsicherung schaffen, um betroffene Kinder aus der Armut zu holen.
  • Mehr Platz für Kinder: Der Zugang zu attraktiven Sport- und Kulturangeboten muss für Kinder günstig und niederschwellig möglich sein. Linz braucht modern ausgestattete Kinderspielplätze in allen Stadtteilen.
  • Werkstatt junges Linz: Nach dem Wiener Vorbild soll Linz gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen eine Kinder- und Jugendstrategie erarbeiten. Zudem soll die Stadt einen Kinder-Gemeinderat ins Leben rufen.
  • Kindeswohl im Fokus: Wir nehmen die psychischen Folgen der Pandemie ernst und unterstützen den personellen Ausbau von Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen in den städtischen Bildungseinrichtungen. Der Schutz von Kindern vor Missbrauch, Gewalt, Ausbeutung und Vernachlässigung muss in allen städtischen Einrichtungen und Betrieben gewahrt werden. Mit der Erstellung von Richtlinien und der Einrichtung einer städtischen Kinderschutzbeauftragten soll das künftig noch besser sichergestellt werden. Eltern- sowie Familienzentren werden wir ausbauen und stärken.
  • Die Kinder- und Jugendorganisationen in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit sind wichtige Partner*innen der Stadt. Ihnen gebührt noch mehr Unterstützung.
  • Kindergärten werden zu Familienzentren. Im Kindergarten sind die Eltern in Kontakt mit der Stadt. Das wird genutzt, um Angebote der Stadt im medizinischen Bereich, oder verschiedenen sozialen Bereichen näher zu bringen. Bereits vorhandene Eltern- sowie Familienzentren werden wir ausbauen und stärken.


MEhr Platz für die Jugend

Jugendliche brauchen Räume und Angebote, um sich unabhängig und flexibel treffen und entwickeln zu können. Gerade die Pandemie hat gezeigt, welche wichtige Bedeutung Freiräumen haben. Deshalb wollen wir diese offenen Räume ausbauen und leistbaren Zugang zu Sport und Kultur für junge Menschen verbessern. Für Jugendliche, die besonders schwer von den Folgen der Pandemie betroffen sind, solln spezielle Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen werden.

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN:

  • Mehr Freiräume für die Jugend: Wir sagen Nein zum Verkauf von öffentlichen Plätzen an private Investoren. Stattdessen soll die Stadt mehr frei zugängliche Plätze und Räume ohne Konsumzwang in allen Stadtteilen schaffen. Dazu gehören Sport- und Grillplätze, Sitzmöbel im öffentlichen Raum, …
  • Jugendzentren fördern: Offene Jugendzentren bieten Freiräume für junge Menschen. Die Stadt ist angehalten, diese wichtigen Jugendorte und das Streetwork-Angebot stärker zu fördern. Angebote speziell für Mädchen sollen ausgeweitet werden.
  • Corona-Hilfspaket für die Jugend: Mit einem Förderpaket speziell für Jugendliche sollen jene unterstützt werden, die in der Coronakrise ihren Job verloren haben.
  • Ein guter Start: Mit einem Wohnpaket sollen die Chancen, selbstbestimmt ins eigenständige Leben zu starten, verbessert werden. Diese soll Kautionsunterstützungen, Gutscheinhefte und innovative Wohnkonzepte für junge Linzer*innen umfassen.
  • Jugend entscheidet mit: Die Mitglieder des Jugendbeirates sollen eine beratende Stimme im städtischen Jugendausschuss erhalten. Nach Vorbild der Stadt Wien soll in Linz ein Jugend-Gemeinderat eingerichtet werden. Die Mitsprachemöglichkeiten von Lehrlingen im Magistrat werden ausgebaut.


Familien in ihrer Vielfalt fördern und entlasten

Familie ist da, wo Kinder leben – egal ob mit oder ohne Trauschein, gleich- oder verschiedengeschlechtlichen Eltern, als Patchworkfamilie oder Alleinerziehende. Durch die Corona-Krise sind die vielfältigen Aufgaben, vor denen Familien tagtäglich stehen, noch herausfordernder geworden: In den vergangenen Monaten haben Familien mit Kindern eine riesige Last geschultert. Home-Office und zeitgleiches Home-Schooling haben viele Familien stark belastet. Alleinerziehende hat die Corona-Krise ganz besonders getroffen. Gerade jetzt braucht es für Familien eine soziale Infrastruktur für Bildung, Gesundheit und Betreuung, die sie unterstützt, fördert und entlastet. Familien können sich auf uns verlassen!

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN:

  • Leistbarer Wohnraum: Jungfamilien mit niedrigen und mittleren Einkommen haben es zunehmend schwer, eine leistbare Wohnung zu finden. Wir wollen ausreichend bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum für sie schaffen.
  • Ausbau der Stadtteilarbeit: Die gemeinwesensorientierte Stadtteilarbeit leistet wertvolle Arbeit für Familien. Wir wollen sie weiter ausbauen, um Familie noch besser zu unterstützen. Die Eltern-Kind-Zentren stehen als Beratungseinrichtungen, Treffpunkte, Kommunikations- und Veranstaltungszentren zur Verfügung. Wir wollen diese Angebote in allen Stadtteilen verankern.
  • Gute Kinderbildung und -betreuung: Wir werden die flexible Kinderbetreuung weiter ausbauen. Linz braucht zudem eine Einrichtung zur Kurzzeitbetreuung von Kindern mit Behinderungen.


Selbstbestimmt Älterwerden

Selbstbestimmt und individuell leben bis ins hohe Alter – das ist es, was ältere Linzer*innen sich wünschen. Wir wollen diesem Wunsch und den vielschichtigen Lebensrealitäten von älteren Menschen gerecht werden. Deshalb sorgen wir dafür, dass Senior*innen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können, und stellen sicher, dass ältere Senior*innen selbstverständlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN:

  • Zuhause alt werden: Ob gemeinschaftliche Wohnprojekte, Mehrgenerationen-wohnen oder ambulant betreute Wohngemeinschaften: Linz geht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse älterer Menschen ein und sorgt dafür, dass alle Menschen so lange wie möglich in einer vertrauten Umgebung leben können. In allen Stadtteilen sollen wohnortnahe Dienste und Pflegeinrichtungen zur Verfügung stehen.
  • Nachbarschaftshilfen ausbauen: In der Corona-Pandemie haben sich vielerorts ehrenamtliche Initiativen gebildet, die Senior*innen im Alltag unterstützt haben. Diese Initiativen wollen wir weiter ausbauen und stärken.
  • Altersarmut bekämpfen: Armut führt zu Ausgrenzung, Krankheit und sozialer Isolation. Viele Senior*innen trauen sich aus Scham oder Unkenntnis oft nicht, um Unterstützung zu bitten. Um ihnen die Scheu zu nehmen und sie besser unterstützen zu können, bauen wir die aufsuchende Sozialarbeit aus.
  • Lebenslanges Lernen: Leistbare Bildungsangebote für ältere Menschen sollen ausgebaut und forciert werden.
Zitat

Ich mag unsere Stadt. Ich mag mich einsetzen, damit unsere Stadt ihr grünes Umland behält und ausbaut. Ich mag mitarbeiten, damit unsere Stadt eine attraktive moderne verkehrsberuhigte Innenstadt erhält. Ich mag mich freuen an einer lebendigen innovativen Kultur und Kunstszene und vieles mehr.

Ich bin gerne hier, weil ich weiß, es lässt sich hier gut leben! Ich mag ein gutes Leben für alle Linzer*innen mitgestalten. Dafür setze ich mich ein.

– Alexandra Gusetti

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