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Mit Solidarität gegen eine
Pandemie der Armut

Soziales: Linz hält zusammen


Menschen, die bereits vor der Covid-Krise ein niedriges Einkommen hatte, haben besonders mit den Folgen der Krise zu kämpfen. Wir wollen eine Pandemie der Armut mit aller Kraft verhindern und setzen mehr denn je auf Solidarität und ein soziales Netz, das vor Armut und Ausgrenzung schützt. Für uns ist klar: Die gesamte Gesellschaft profitiert, wenn die Kluft zwischen mehr und weniger privilegierten Menschen kleiner wird und wir soziale Konflikte vermeiden können.

DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN:

  • Wohnen ist ein Grundrecht: Sozialer Wohnbau muss in Linz Vorrang haben – damit Wohnen für alle leistbar ist. Der Vergabe sowie der Zugang zu Genossenschaftswohnungen muss diskriminierungsfrei sein.
  • Kautionsfonds aufstocken: Oft scheitert ein Umzug in eine neue Wohnung an der erforderlichen Kaution, die die Vermieter*innen beim Einzug verlangen. Mit dem Kautionsfonds der Stadt Linz werden Mieter*innen mit kostenlosen Darlehen bei der Aufbringung der Kaution unterstützt. Künftig sollen die Mittel für den Fonds aufgestockt werden, um noch mehr Menschen unterstützen zu können.
  • Eine Stadt ohne Armut: Soziale Leistungen sind keine Almosen, sondern ein Recht. Mehr denn je braucht es jetzt niederschwellige und unbürokratische Unterstützung für armutsbetroffene Menschen sowie Maßnahmen zur Armutsprävention. Alleinerziehende, Kinder, Migrant*innen und Menschen mit geringer Pension sollen besonders im Fokus solcher Maßnahmen stehen.
  • Räume der Begegnung und Unterstützung schaffen: Die Stadtteilbüros bieten dezentral niederschwellige Beratung und Information, schaffen Räume der Begegnung und fördern die Integration. Wir sagen: Mehr davon!
  • Schluss mit dem Bettelverbot: Wir bekämpfen Armut, nicht die Armen. Ziel ist es, dass Menschen nicht betteln müssen.
  • „Housing First“ ausbauen: Wir wollen Obdachlosigkeit durch das innovative und international bewährte Programm „Housing First“ beenden. Dieser Ansatz ermöglicht obdach- und wohnungslosen Menschen einen direkten Zugang zu einer eigenen Wohnung mit individueller Begleitung durch Sozialarbeiter*innen.
  • Linz surft: Öffentliche Gratis-WLAN-Hotspots sollen in ganz Linz ausgebaut werden.
  • Aktiv-Pass bleibt: Der Aktiv-Pass ist eine wichtige Stütze für Linzer*innen mit niedrigen Einkommen und die Vergünstigungen sollen weiter an das individuelle Einkommen geknüpft sein. Das Öffi-Monatsticket soll in Zukunft wieder 10 Euro kosten.
  • Gemeinsam stark: Wir schätzen und fördern das breite Spektrum an freien Trägern, sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen in der Stadt. Wir stehen für eine partnerschaftliche, faire Zusammenarbeit mit diesen Trägern. Die Stadt Linz soll außerdem die Kooperation mit Freiwilligen-Organisationen weiter ausbauen und sie bestmöglich unterstützen.
  • Wir fördern Sozialmärkte, RepairCafés etc. und bauen diese Angebote kontinuierlich aus.
Zitat

Frauen, Klimagerechtigkeit, sozialer Zusammenhalt und Bildung - dafür setze ich mich mit aller Vehemenz seit 2009 in der Linzer Stadtregierung ein. Das werden auch die Themen der Zukunft sein.

– Eva Schobesberger

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