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Donnerstag, 4. November 2021

Warum nicht gleich?

Infoaktion des Frauenbüros zum Equal Pay Day in Linz

Der Equal Pay Day markiert jenen Tag, ab dem Frauen im Vergleich zu Männern bis Jahresende zwar nicht umsonst, aber „gratis“ arbeiten. Um auf diesen Einkommensunterschied hinzuweisen, wird die Initiative „Warum nicht gleich? Gleiche Bezahlung!“ der vergangenen Jahre fortgesetzt. Die Mitarbeiterinnen vom Frauenbüro der Stadt Linz verteilen am 28. Oktober in Linz Infomaterialien und wollen so auf die Bedeutung einer gerechten Entlohnung aufmerksam machen.

„Frauen verdienen weniger, weil sie Frauen sind. Wir wollen gezielt auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam machen und für eine faire Entlohnung eintreten. Die finanzielle Gleichstellung von Frauen muss endlich zur Selbstverständlichkeit werden“, sagt Frauenstadträtin Eva Schobesberger.

Aktuellen Berechnungen der Arbeiterkammer OÖ zufolge fällt der Equal Pay Day in Linz heuer auf Sonntag, den 31. Oktober 2021. Somit arbeiten Linzer*innen im Jahr 2021 (im Vergleich zu den Linzern) 62 Tage „gratis". Das entspricht einem Einkommensunterschied von 17 Prozent auf Basis ganzjähriger Vollzeiteinkommen. Oberösterreichweit liegt der Einkommensunterschied gar bei 22,9 Prozent.

Ursprung in den USA

Der „Tag für gleiche Bezahlung" hat seinen Ursprung in den USA. Der Equal Pay Day wurde dort 1966 durch das „National Committee on Pay Equity" (NCPE) ins Leben gerufen. Das NCPE ist ein Zusammenschluss von amerikanischen Frauen- und Bürgerrechtsorganisationen, von Gewerkschaften sowie religiösen und beruflichen Vereinigungen mit dem Ziel, auf die ungleiche Bezahlung zwischen Männern und Frauen hinzuweisen und die Lohnkluft zu beseitigen. 1963, als in den USA der Equal Pay Act (Gesetz zur gleichen Bezahlung) unterzeichnet wurde, verdienten Frauen im Schnitt nur 59 Cent im Vergleich zu Männern, die 1 Dollar erhielten. Alljährlich machen seit 1966 zehntausende Frauen und Männer in den USA am Equal Pay Day mit verschiedensten Aktionen auf den Lohnunterschied aufmerksam.

Textquelle: Stadt Linz

Foto: Stadt Linz/Herzenberger

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