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Mittwoch, 15. November 2023

Radstrategie: Entwurf lässt auf eine positive Entwicklung hoffen

Für die Umsetzung braucht es aber genügend Budgetmittel

Linz und der Radverkehr – diese Geschichte ist bisher oftmals von Umwegen, Hindernissen und Dauerbaustellen geprägt gewesen. Die von den Grünen geforderte Radstrategie, die nun als Entwurf vorliegt, macht jedoch Grund zur Hoffnung, dass der Geschichte künftig positivere Kapitel hinzugefügt werden können. „Damit liegt ein klares Konzept auf dem Tisch, das den Radverkehr in unserer Stadt gesamtheitlich betrachtet. Was sich auf dem Papier gut liest, muss aber in der Praxis auch mit Leben erfüllt werden. Dies wird aber nur mit einer entsprechenden Budgetierung gelingen, die eine Umsetzung der Projekte ermöglicht“, gibt Helge Langer, Klubobmann der Grünen Linz, zu bedenken. 

In den vergangenen Jahren sind auch in Linz mehr Menschen auf das Fahrrad umgestiegen. Mit Sicherheit besteht aber Potential, dass noch mehr Bürger:innen regelmäßig in die Pedale treten. „Dafür braucht es aber durchgängige und genügend breite Radwege statt einem Flickwerk, das Radfahrer:innen oftmals zum Anhalten, Umwege nehmen und Absteigen zwingt“, nennt Langer viele der aktuellen Probleme des Radwegenetzes der Landeshauptstadt. Dass der Ausbau des Hauptradwegenetzes sowie eine bessere Anbindung an den Linzer Süden inklusive des Grünen Gemeinderatsantrages, den Radweg durch die Voest zu attraktivieren, als eines der Handlungsfelder in der Radstrategie genannt wird, ist daher wichtig und erfreulich.  

Beharrlichkeit zahlt sich aus

Insgesamt sieht die Radstrategie, die noch vom Gemeinderat beschlossen werden muss, ein breites Bündel an Maßnahmen vor. „Seit mehr als drei Jahrzehnten haben wir mit unseren Forderungen und einer Vielzahl an Anträgen und Anfragen im Gemeinderat auf den Ausbau des Radverkehrs gedrängt. Dass sich unsere Beharrlichkeit auszahlt, zeigt sich am nun einsetzenden Umdenken zugunsten des Radfahrens als klimafreundliche Mobilität, das im Entwurf zur Radstrategie Ausdruck findet. Das sind gute Neuigkeiten, wirklich Grund zur Freude kann aber erst dann herrschen, wenn die Engstellen, Radweglücken und komplizierte Radwegführungen in unserer Stadt endgültig der Vergangenheit angehören und die Radfahrer:innen auf durchgehenden Nord-Süd sowie Ost-West-Achsen unterwegs sein können“, so Langer.  

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