Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel

Mittwoch, 30. März 2022

Am konsequenten Öffi-Ausbau führt kein Weg vorbei

Aktuelle Auswertung von Pendler*innenströmen zeigt, was zu tun ist

Rund 108.000 Menschen pendeln täglich in unsere Stadt, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. „Natürlich ist es erfreulich, dass Linz ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist. Die vorliegenden Verkehrszahlen zeigen aber einmal mehr, dass am konsequenten Ausbau der Öffis kein Weg vorbeiführt. Neue Straßen lösen keine Probleme, sondern ziehen nur noch mehr Autos an. Damit die Linzer*innen nicht vom Verkehr überrollt werden und wieder mehr Platz zum Leben vorfinden, braucht es zeitgemäße Lösungen, bei denen die Beschleunigung der Öffis sowie der Ausbau durchgängiger Radwege im Mittelpunkt stehen“, ist Klubobmann Helge Langer überzeugt.   

Die Probleme im Linzer Straßenverkehr sind lange bekannt und nicht weniger geworden. Dennoch ist zu lange verabsäumt worden, die Weichen zu stellen, damit die Pendler*innen rasch, bequem und ohne täglichen Stauärger ihre Alltagswege zurücklegen können. „Nachdem dank Klimaministerin Leonore Gewessler erstmals Bundesmittel für ein Öffi-Projekt in unserer Stadt fließen, kann mit der Stadtbahn nun endlich die so dringend benötigte zweite Schienenachse durch Linz in Fahrt kommen. Damit werden künftig viele Pendler*innen aus dem Umland eine attraktive Alternative zum eigenen Auto haben“, blickt Langer positiv in die Zukunft.

Menschen sind zum Umstieg bereit

Dennoch gilt es auch abseits dieses Jahrhundertprojekts neue Wege einzuschlagen, um Linzer*innen und Pendler*innen den täglichen Stau mit all seinen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, Lebensqualität und Umwelt zu ersparen. „Dazu muss der öffentliche Verkehr in unserer Stadt konsequent Vorrang bekommen. Das bedeutet zusätzliche Busspuren und auch ein besseres Angebot in weniger gut erschlossene Gebiete, insbesondere in den Linzer Süden.  Gleichzeitig ist auch bei der Beschleunigung des Radverkehrs noch viel Luft nach oben. Dass die Menschen zum Umstieg bereit sind, ist längst erwiesen. Man muss ihnen nur die Chance dazu geben“, so Langer.  

Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen