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Dienstag, 19. April 2022

Mit Energie und Ressourcen effizient haushalten

Stadt soll Beleuchtungskonzept auf Einsparmöglichkeiten prüfen

In die Höhe geschossen sind in den vergangenen Wochen die Energie- und Lebenshaltungskosten. Zusätzlich schwebt ein drohender Versorgungsengpass wie ein Damoklesschwert über unserer Gesellschaft. Während sich viele Haushalte daher bereits Gedanken über die Senkung des Energieverbrauchs machen, bestehen auch im öffentlichen Raum Einsparmöglichkeiten. „Sinnvoll wäre es, wenn die Stadt die nächtliche Schmuckbeleuchtung von Gebäuden und Bauwerken überprüft, um dadurch die Energieeffizienz zu erhöhen. Damit könnte einiges an Strom und Energie gespart werden, ohne, dass das Sicherheitsgefühl der Menschen leidet“, ist Gemeinderätin Rossitza Ekova-Stoyanova, überzeugt. In der kommenden Gemeinderatssitzung stellt sie daher einen entsprechenden Antrag.

Wie die Beleuchtung von Gebäuden im öffentlichen Raum im Sinne stadträumlicher, ökologischer und energiesparender Kriterien funktionieren kann, zeigt die Stadt Zürich mit dem eigens ausgearbeiteten „Plan Lumière“ vor. Daran könnte sich auch die Stadt Linz ein Beispiel nehmen. Daher machen wir das Thema Energieverbrauch im Gemeinderat zum Thema und schlagen vor, das derzeitige Beleuchtungskonzept – insbesonders hinsichtlich der Einsparungspotentiale bei der Schmuckbeleuchtung – zu evaluieren. Zusätzlich sollen auch die Betriebe der städtischen Unternehmensgruppe eine entsprechende Überprüfung vornehmen. „Angesichts der derzeitigen Situation sind unsere Ressourcen wertvoll wie lange nicht. Deshalb muss an allen Schrauben gedreht werden, um als Stadt mit gutem Beispiel voranzugehen und mit dem Stromverbrauch entsprechend sorgsam umzugehen“, macht Ekova-Stoyanova deutlich.

Änderungen dürfen Sicherheitsgefühl nicht negativ beeinträchtigen

Selbstverständlich dürfen etwaige Änderungen bei der Beleuchtung von Gebäuden und Bauwerken aber nicht dazu führen, dass Angsträume entstehen oder das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen im öffentlichen Raum leidet. „Ich bin aber optimistisch, dass man die nächtliche Beleuchtung dahingehend verbessern kann, den Energieverbrauch zu senken, ohne, dass es für die Bevölkerung zu Verschlechterungen kommt“, so Ekova-Stoyanova abschließend. 

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