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Montag, 15. November 2021

Migrationsbeirat leistet wichtige Arbeit

Verbesserungsbedarf weiter gegeben

Ein wichtiger Grundpfeiler in der städtischen Integrationsarbeit ist der Migrations- und Integrationsbeirat (MIB), der aktuell sein 25-jähriges Bestehen feiert und auch dank dem Einsatz der Grünen ins Leben gerufen worden ist. „Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist unglaublich wichtig für das Zusammenleben in unserer Stadt, erfährt aber leider nach wie vor zu wenig Anerkennung und Wertschätzung. Dennoch gibt es auch Verbesserungsbedarf. Das betrifft insbesondere die Ressourcen, die dringend aufgestockt gehören, um das Engagement des Beirats zu unterstützen und zugleich dessen Geschäftsstelle, das Integrationsbüro der Stadt Linz, ressourcengerecht auszustatten. Des Weiteren sehe ich im Prozess der Zusammensetzung des Beirates großen Verbesserungsbedarf“, so Gemeinderätin Abena Twumasi. 

Beirat gehört mehr eingebunden

Wie wichtig der Migrations- und Integrationsbeirat ist, zeigt sich unter anderem dann, wenn es um Probleme in einer Community geht. „Dass der Beirat oftmals nur in diesen Fällen hinzugezogen wird, ist aber zu wenig. Es ist zielführend, die Expertise des MIB viel mehr bei inhaltlichen Themen von Beginn an einzuholen. Das betrifft auch migrations- und integrationspolitische Themen, die im Gemeinderat verhandelt werden“, macht Twumasi deutlich. Verbesserungspotential besteht auch beim Prozess der Zusammensetzung des Gremiums, wo Bürgermeister Luger die Letztentscheidung trifft, wer dem Beirat angehört. Unterrepräsentiert sind zudem Vereine, die wichtige Integrationsarbeit leisten, aber nicht ethnisch- sondern interessens- und bedarfsorientiert arbeiten. „Daher ist es Zeit, den Entscheidungsprozess, wer im MIB vertreten ist, auf breitere Füße zu stellen und auch die Teilnahmekriterien zu erweitern, um das Thema Integration breiter abdecken zu können“, schlägt Twumasi vor.   

Engagement der Bevölkerung nützen

Luft nach oben herrscht auch bei der Finanzierung, wo der Fokus vor allem auf Förderempfehlungen für einzelne Projekte liegt. „Sinnvoll wäre es, mehr Mittel für die alltägliche Integrationsarbeit zur Verfügung zu stellen, anstatt nur einzelne Projekte zu unterstützen. Ziel muss es sein, dass die wichtige Arbeit des Integrationsbeirates so gut als möglich unterstützt wird, damit das vorhandene Potential zu Gänze ausgeschöpft werden kann. Mitglieder des MIB stellen der Stadt Linz ihre Zeit, ihre Expertise und interkulturelle Kompetenzen zur Verfügung – nützen wir dieses Engagement!“, so die Grüne Integrationssprecherin, die sich abschließend für dieses unermüdliche Engagement bedankt.

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