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Montag, 16. September 2024

Linzer Tarifmodell: Ausweitung auf Krabbelstuben ist wichtiger Beitrag zur Entlastung der Familien

Städtische Regelung fängt für Betroffene das Schlimmste ab

Das von Bildungsstadträtin Eva Schobesberger im Jänner 2018 maßgeblich mitentwickelte Linzer Tarifmodell für die Nachmittagsbetreuung in Kindergärten wird nun auch auf die Krabbelstuben ausgeweitet. „Diese Ankündigung ist erfreulich und bedeutet einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Linzer Familien. Vor allem Alleinerzieher:innen und Haushalte, die mit wenig Einkommen auskommen müssen, profitieren davon“, betont Schobesberger. 

Dass der Besuch des Kindergartens an den Nachmittagen seit Februar 2018 nicht mehr kostenlos ist, ist der verfehlten Familienpolitik von ÖVP und FPÖ auf Landesebene zu verdanken. Um in Linz das Schlimmste für die Betroffenen abzufangen und diese finanziell zu entlasten, ist für die Landeshauptstadt ein eigenes Tarifmodell entwickelt worden, dank dem sich viele Familien zumindest einen Teil des Tarifes ersparen. Für Kinder aus Haushalten mit besonders wenig Einkommen ist der Nachmittagsbesuch dabei kostenlos. Diese Regelung soll nun auch auf die Krabbelstuben ausgeweitet werden.

In Österreich wird Bildung stark vererbt

„Gerade in Zeiten, in denen die Kosten des täglichen Lebens in vielen Bereichen gestiegen sind, ist es wichtig, dass wir in Linz bei der Kinderbildung und -betreuung ein Angebot haben, das wirklich für alle Familien leistbar ist und zugleich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert“, so Schobesberger. 

Schließlich wird Bildung in Österreich nach wie vor stark vererbt. Das bedeutet, dass sich der Bildungsgrad der Eltern stark auf die Zukunft ihrer Kinder auswirkt. „Dieser Tatsache muss mit allen Mitteln entgegengewirkt werden. Ein leistbarer Besuch der Kinderbetreuungs- und Kinderbildungseinrichtungen für alle ist dazu ein Schritt in die richtige Richtung. Ebenfalls wünschenswert wäre es aber, für Kinder aus Familien mit wenig Einkommen wieder einen Nulltarif beim Mittagessen in den städtischen Kinderbetreuungs- und Kinderbildungseinrichtungen einzuführen“, erneuert Schobesberger die Grüne Forderung.     

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