Mit der konstituierenden Sitzung ist die neue Gemeinderatsperiode heute offiziell gestartet. Dank des historisch besten Ergebnisses bei Linzer Gemeinderatswahlen sind die Grünen erstmals mit zehn Mandaten im Stadtparlament vertreten. Außerdem vertritt Eva Schobesberger die Grünen in bewährter Weise in der Stadtregierung wo sie die Ressorts Klima, Stadtgrün, Frauen und Bildung verantwortet. „Die kommenden sechs Jahre werden entscheidend sein, um Linz gemeinsam mit den Menschen zu einer klimagerechten Stadt des Miteinanders mit Zukunftschancen für alle umzubauen. Dafür werden wir uns vom ersten Tag an mit voller Kraft und vollem Engagement einsetzen. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben. Die Verantwortung für das gesamte Stadtgrün ist eine große und zugleich eine sehr schöne“, so Stadträtin Eva Schobesberger.
Die Klimakrise ist die brennendste Herausforderung unserer Zeit, die wir auch in Linz entschlossen und vehement angehen müssen. „Die Auswirkungen auf das Stadtklima müssen künftig bei allen Entscheidungen im Mittelpunkt stehen. Wir werden konsequent einfordern, dass der Ausbau des Klimaschutzes sowie Maßnahmen, um Linz bestmöglich an die bereits jetzt nicht mehr abwendbaren Folgen der Klimakrise anzupassen, mit aller Kraft vorangetrieben werden. Was zu tun ist, sagen uns die Stadtklimaanalyse und der Rechnungshofbericht klar und deutlich. Jetzt geht es um die Umsetzung von Maßnahmen, bei der keine Zeit mehr verloren gehen darf“, machen Schobesberger und Klubobmann Helge Langer die Dringlichkeit deutlich.
Der neue Grüne Gemeinderatsklub besteht aus sechs Frauen und fünf Männern. Das entspricht einem Frauenanteil von 55 Prozent. Unser Team, das sich aus erfahrenen Gemeinderät*innen sowie neuen Köpfen zusammensetzt und eine breite Expertise besitzt, eint das Ziel, sich mutig und leidenschaftlich für ein lebens- und liebenswertes Linz einzusetzen. „Wir wollen die verlässliche Stimme für den Klimaschutz und ein chancengerechtes Linz sein. Das ist unser Ziel und unser Auftrag, den wir gemeinsam mit den Linzerinnen und Linzern in den kommenden sechs Jahren und auch darüber hinaus seriös, konstruktiv und leidenschaftlich angehen werden“, betont Langer.