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Freitag, 4. März 2022

Frischer Rückenwind für Baumschutzgesetz

Breite Mehrheit im Ausschuss

Ein klares Zeichen für den Schutz unserer Bäume hat der Ausschuss für Klima, Stadtgrün, Frauen und Bildung gesetzt. Auf Antrag der Ausschussvorsitzenden und für Stadtgrün zuständigen Stadträtin Eva Schobesberger hat das Gremium gestern mit breiter Mehrheit eine Resolution an den Landtag für die Einführung eines Baumschutzgesetzes beschlossen. Lediglich die ÖVP hat sich einmal mehr der Stimme enthalten. „Dass sich drei der vier Stadtregierungsparteien für den Baumschutz ausgesprochen haben, ist sehr erfreulich und ein deutliches Statement im Sinne des Schutzes der Linzer Bäume, des Stadtklimas und somit auch für die Lebensqualität der Menschen. Ich gehe davon aus, dass es auch in der Gemeinderatssitzung am 17. März ein klares Votum dafür geben wird. Es liegt am Land, die Umsetzung eines Baumschutzgesetzes zu beschließen“, bekräftigt Schobesberger.

Dieses zu erlassen und damit dem Beispiel anderer Bundesländer wie Wien und der Steiermark – auch in Niederösterreich und Salzburg bestehen gesetzliche Regelungen zum Baumschutz – zu folgen, hat auch der Bundesrechnungshof dem Land OÖ in seinem Bericht zur Klimaanpassung empfohlen. „Der Bericht lässt keinen Zweifel daran, was zu tun ist, damit die Bäume in unserer Stadt endlich den nötigen Schutz bekommen“, erinnert Schobesberger.

Bäume unverzichtbare natürliche Klimaanlagen

Unsere Bäume binden nicht nur Schadstoffe und sorgen für frische Luft. Sie durchlüften und kühlen auch unsere Stadt und sind unser größter Schatz im Kampf gegen die Auswirkungen der Klimakrise. Zusätzlich sind sie ein wichtiger Lebensraum für Tiere und somit insgesamt ein wesentlicher, unverzichtbarer und nicht durch andere Maßnahmen ersetzbarer Beitrag zum Klimaschutz. „Kurz gesagt: Wo Bäume sind, fühlen wir uns wohl. Deshalb gilt es alles dafür zu tun, damit unsere natürlichen Klimaanlagen den bestmöglichen Schutz bekommen“, ist Schobesberger überzeugt.

Während der städtische Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung seit vielen Jahren tagtäglich größtes Augenmerk auf die Erhaltung eines vitalen und artenreichen Baumbestandes in den von der Stadt betreuten Grün- und Parkanlagen legt, hat die Stadt jedoch kaum eine Handhabe, wenn es um Fällungen geht, die auf Privatgrund geschehen. „Um hier im Sinne der Erhaltung gesunder Bäume einschreiten zu können, braucht es ein unkompliziertes und bürger*innennahes Baumschutzgesetz“, macht Schobesberger deutlich.

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