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Dienstag, 29. März 2022

Angekündigte Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr

Vielversprechende Ansätze – Umsetzung könnte ein wenig schneller gehen

Ein Autofreier Hauptplatz sowie eine für den Fuß- und Radverkehr attraktive und sichere Lösung auf der Nibelungenbrücke: Das sind zwei der zentralen Maßnahmen, die der neue Verkehrsreferent umsetzen möchte. „Viele der heute angekündigten Vorhaben sind für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen positiv und daher natürlich begrüßenswert. Insgesamt sind die Vorschläge sehr grün. Die Umsetzung könnte aber durchaus ein wenig schneller gehen. Ansätze zur vieldiskutierten Verkehrsberuhigung – insbesondere im Neustadtviertel – hat Vizebürgermeister Hajart heute aber noch vermissen lassen“, hält der Grüne Klubobmann Helge Langer fest.

Nach wie vor fehlt es in Linz an genügend gut ausgebauten und vor allem durchgehenden Radwegen. Das bekannteste und wohl auch eines der gefährlichsten Nadelöhre im Stadtgebiet ist dabei die Nibelungenbrücke. „Dass jetzt zumindest für die kommenden Jahre eine Lösung zur Neuordnung der Verkehrsströme in Aussicht gestellt wird, ist erfreulich. Schließlich haben vor allem die vergangenen beiden Jahre deutlich gezeigt, dass immer mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen. Entsprechend muss die Infrastruktur jetzt ausgebaut werden. Damit die Linzer*innen sanft, sicher und sauber mit dem Rad an ihr Ziel gelangen, sind auch zusätzliche Radachsen unerlässlich“, ist Langer überzeugt.  

Mehr Vorrang für Rad- und Fußverkehr

Damit die Mobilitätswende tatsächlich gelingt, braucht es in Zukunft aber eine Verlagerung des Budgets weg von Projekten für das Auto hin zu Vorhaben für den Fuß -und Radverkehr. „Nach wie vor hat der Autoverkehr in unserer Stadt Vorrang. Deshalb ist es umso wichtiger, den Menschen den Platz zum Leben zurückzugeben und zum Beispiel den Hauptplatz autofrei zu gestalten. Der neue Verkehrsreferent hat offensichtlich vor, diesen Weg der Zukunft einzuschlagen. Positiv ist zudem die Ankündigung, dass die Bürger*innen bei Projekten künftig verstärkt miteingebunden werden sollen“, so Langer. 

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