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Dienstag, 23. Januar 2024

Gefahrenstelle Westbrücke: Situation für Radverkehr ist untragbar

Grüne wollen Zwischenlösung vorantreiben

Radfahrer:innen, die von der Waldeggstraße Richtung Unionstraße fahren wollen, haben es schwer: Sowohl auf der Westbrücke als auch auf der anschließenden Abfahrt Richtung Unionstraße fehlen Radwege. Die Fahrt im dichten Verkehr ist gefährlich und sogar für geübte Radler:innen eine Herausforderung.

„Die Waldegg- und die Unionstraße sind zwei Hauptverkehrsadern, die auch für den Radverkehr sicher und ohne Umwege erreichbar sein müssen. Die derzeitige Situation ist jedoch untragbar“, setzt sich Klubobmann Helge Langer mit einem Gemeinderatsantrag in der kommenden Sitzung des Stadtparlaments für Verbesserungen ein.        

Umweg durch Unterführung nicht attraktiv

Viel Autoverkehr, überhöhte Geschwindigkeiten, Beschimpfungen durch Pkw-Lenker:innen: Wer mit dem Fahrrad auf der Westbrücke fahren will, braucht nicht nur Erfahrung, sondern auch Mut und gute Nerven. Will man sich diesem Risiko nicht aussetzen, bleibt nur die Alternative bis zur Unterführung Untergaumberg zu fahren, um dort das Fahrrad unter der Westbahn-Unterführung durchzuschieben. Somit ist diese Variante ebenfalls nicht attraktiv und bedeutet – je nach Fahrtziel – einen unnötigen Umweg.

„Welchen Weg Radfahrer:innen auch wählen, um von der Waldeggstraße Richtung Unionstraße zu gelangen, eines bleibt gleich: Sie müssen sich auf gefährliche Situationen im Straßenverkehr, Hindernisse oder Umwege einstellen. Eine attraktive Lösung für den Radverkehr sieht definitiv anders aus“, betont Langer.

Brücke in Zuständigkeit des Landes

Fix ist, dass uns die Westbrücke noch mindestens neun Jahre erhalten bleibt, da der Bau einer neuen Überquerung der ÖBB-Gleise als finale Etappe des Westring-Baus nicht vor dem Jahr 2033 in Aussicht gestellt worden ist. „Deshalb muss eine Zwischenlösung auf den Tisch, die den Radfahrer:innen ein sicheres Befahren der Brücke sowie der Auf- bzw. Abfahrtsrampe von und in Richtung Unionstraße ermöglicht“, fordert Langer.

Konkret schlägt der Grüne Klubobmann vor, dass sich der Mobilitätsreferent beim Verkehrslandesrat für eine entsprechende Infrastruktur einsetzt. Schließlich fällt die Westbrücke in die Zuständigkeit des Landes. „Sichere Radwege sind das Um und Auf, damit mehr Menschen regelmäßig in die Pedale treten. Vor allem auf den Ein- und Ausfallstraßen, wie es die Waldegg- und die Unionstraße sind, muss eine entsprechende Infrastruktur für den Radverkehr eine Selbstverständlichkeit sein“, so Langer.  

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