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Freitag, 26. Januar 2024

Univiertel ist klimatisch hochsensibler Stadtteil

„Weiterentwicklung“ darf nicht zu stadtklimatologischen Verschlechterungen führen

Neben dem Vorhaben, den für die Kühlung und Durchlüftung so wichtigen Grüngürtel bei der JKU für Betriebsansiedelungen und Verbauungen aufzubrechen, wird mit der geplanten Verdichtung in der Altenberger Straße gerade ein weiteres Vorhaben diskutiert.

„Wir sprechen hier von einem der stadtklimatologisch sensibelsten Stadtteile. Deshalb muss unbedingt sichergestellt werden, dass es nicht zu stadtklimatologischen Verschlechterungen kommt, die mit deutlich spürbaren negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen verbunden wären. Außerdem sollten die Anrainer:innen über das Bauvorhaben in der Altenberger Straße informiert und die Pläne dazu auf den Tisch gelegt werden“, hält Klimastadträtin Eva Schobesberger fest. 

Die Kaltluftentstehungsgebiete und die gute Durchlüftung im Univiertel spielen eine entscheidende Rolle für die Kühlung und Durchlüftung der Stadt. „Wenn hier nicht äußerst sensibel vorgegangen wird, können Eingriffe die klimatische Situation sowohl im Gebiet rund um die Universität als auch in weiten Teilen des Stadtgebietes verschlechtern. Die Frischluftkorridore und Grünflächen im Univiertel zu verbauen hat einen Effekt, als ob wir in unseren Wohnungen die Fenster zunageln würden. Es steht bei der sogenannten ‚Weiterentwicklung‘ des Univiertels also die Lebensqualität für uns und die kommenden Generationen auf dem Spiel“, macht Stadträtin Schobesberger die Auswirkungen deutlich.

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