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Dienstag, 8. Februar 2022

Stadtbahn: Linzer*innen rasch einbinden

Gemeinderatsbeschluss muss rasch umgesetzt werden

Die Planungsarbeiten für die Stadtbahn sind vergeben. „Jetzt muss es darum gehen, die Bürger*innen umfassend in das Projekt einzubinden. Hier ist der Landes-Verkehrsreferent am Zug, gemeinsam mit der Stadt geeignete Formate zu entwickeln und rasch umzusetzen. Das hat ja auch der Gemeinderat im vergangenen Juli auf Antrag der Grünen einstimmig beschlossen“, erinnert Klimastadträtin Eva Schobesberger.    

Breiten Rückenwind für Jahrhundertprojekt schaffen

Dank Klimaministerin Leonore Gewessler fließen für die Errichtung der so dringend notwendigen Stadtbahn erstmals Bundesmittel für ein Öffi-Projekt in unsere Stadt. „Umso wichtiger ist es, dass dieses Jahrhundertprojekt für den öffentlichen Nahverkehr breiten Rückenwind aus der Bevölkerung hat. Dazu ist es aber notwendig, transparent und offensiv zu informieren und die Bürger*innen an Bord zu holen“, ist Schobesberger überzeugt. Am besten geeignet wären deshalb wohl stadtteilbezogene Formate, bei denen die Linzer*innen auf den neuesten Stand gebracht werden und der Austausch mit den Menschen im Mittelpunkt steht. In anderen Gemeinden, die an der Trasse der Stadtbahn liegen, hat es solche Veranstaltungen bereits gegeben, in Linz ist das bis dato nicht der Fall. „Nachdem nun die Planungsarbeiten vergeben sind, ist es Zeit, so rasch als möglich, mit Informationsveranstaltungen für die Bürger*innen zu beginnen“, so Schobesberger. 

Linzer*innen und Pendler*innen profitieren

Mit der Stadtbahn kommt ein Jahrhundertprojekt in Fahrt, über das bereits Jahrzehnte diskutiert worden ist und für das sich die Grünen Linz schon unter dem früheren Mobilitätsstadtrat Jürgen Himmelbauer eingesetzt haben. „Linzer*innen und Pendler*innen werden gleichermaßen von dieser so wichtigen zusätzlichen öffentlichen Verkehrsverbindung profitieren. Sie können künftig schnell und bequem zu ihren Arbeitsplätzen und nach Hause fahren, ohne lästige Verkehrsstaus oder die mühsame Parkplatzsuche in Kauf nehmen zu müssen“, betont Eva Schobesberger.   

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