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Donnerstag, 16. Februar 2023

Neues Stadion: Wo bleibt der Matchplan für die Öffis?

Anreise: Wichtige Fragen weiter ungeklärt

Nur noch wenige Tage, ehe der Fußball wieder auf der Gugl rollt: Am Sonntag machen die LASK-Frauen den Anstoß, fünf Tage später folgt das erste Bundesliga-Heimspiel der Herren. Während Details zum Stadion in den vergangenen Tagen offensiv in den Medien präsentiert worden sind, bleiben wichtige Fragen offen, wenn es um die An- und Abreise geht. „Bisher ist lediglich vage eine Taktverdichtung der Öffis in den Raum gestellt und bekannt gegeben worden, dass einige Parkgaragen günstige ‚Matchtarife‘ anbieten. Details über Fahrpläne, Einstiegsmöglichkeiten und Taktung sind nach wie vor unklar. Es ist höchste Zeit, den Ball aufzunehmen und den Steilpass Richtung transparenter Information zu spielen. Ansonsten droht früher oder später ein Eigentor in Form eines Verkehrschaos“, so Klubobmann Helge Langer.    

Ängste der Anrainer:innen ernst nehmen

Während bei den Fans die Vorfreude auf das neue Stadion groß ist, steigen bei Anrainer:innen die Ängste, dass es künftig regelmäßig zu gravierenden Stau- und Parkproblemen auf der Gugl kommt. „Diese Befürchtungen sind absolut berechtigt und müssen ernst genommen werden“, ist Langer überzeugt. Positiv ist immerhin, dass der LASK zumindest via Social Media dazu aufruft, öffentlich anzureisen und darauf hinweist, dass es rund um das Stadion keine Parkmöglichkeiten gibt.

„Dieser Vorstoß wird aber wenig Erfolg haben, wenn konkrete Informationen fehlen. Wo ist bei den jeweiligen Garagen die nächstgelegene Haltestelle? Gibt es auch eigene Shuttlebusse?  Wie oft fahren die bestehenden Linien an Spieltagen Richtung Froschberg? Alle diese Fakten müssen dringend möglichst breit kommuniziert werden. Schließlich hat der LASK auch viele Fans, die nicht in Linz zu Hause sind und mit den Öffis der Landeshauptstadt nicht so vertraut sind“, gibt Langer zu bedenken.

Stau- und Parkchaos droht

Öffentlich bekannt ist lediglich, dass das Verkehrskonzept aus dem Jahr 2007 zur Anwendung kommen soll, bei dem der Froschberg für Fans erst ab 20.000 Besucher:innen – also einem ausverkauften Stadion – gesperrt werden soll. „Ob das reicht, um verstopfte Straßen und Parkplatzsuchverkehr in den Wohngebieten um die Arena zu verhindern, darf bezweifelt werden. Es muss daher gewährleistet sein, dass die Zuschauer:innen möglichst rasch und unkompliziert per Bus zur Gugl und wieder retour kommen. Die Anrainer:innen dürfen jedenfalls nicht die Leidtragenden sein, wenn in der neuen Arena um Siege, Tore und Punkte gespielt wird“, betont Langer abschließend.  

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