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Donnerstag, 16. Mai 2024

Gemeinsam für den Schutz des Grüngürtels

Stadträtin Schobesberger sichert Bürger:innen-Initiative volle Unterstützung zu

Der Widerstand gegen die angedachte Umwidmung von bis zu 100.000 (!) Quadratmeter des Grüngürtels bei der JKU in neues Bauland wird immer größer. Mittlerweile gibt es auch eine Bürger:innen-Initiative. Um ihrem Unmut über diesen geplanten Flächenfraß Nachdruck zu verleihen, haben Vertreter:innen der Initiative heute zur Pressekonferenz eingeladen. Darüber hinaus setzen sich die Bürger:innen mit einer Unterschriftenaktion und einer Menschenkette um das Alte Rathaus am 23. Mai (ab 13.30 Uhr) für den Erhalt des Grüngürtels ein.

„Dieses Engagement ist ein starkes und deutliches Signal, für das ich mich bedanke und natürlich voll und ganz unterstütze. Der Grüngürtel um die JKU erfüllt eine besonders wichtige Funktion. Er sorgt für die Kühlung und Durchlüftung des gesamten Stadtteils. Hier eine Verbauung zuzulassen wäre ein Fehler, den Generationen nach uns noch büßen müssen“, ist Klimastadträtin Eva Schobesberger überzeugt.

Petition zum Schutz des Grüngürtels

Welchen bedeutenden Unterschied eine funktionierende Kühlung und Durchlüftung ausmacht, hat der vergangene Sommer gezeigt. Während in grünen Stadtteilen wie in Dornach oder in Ebelsberg fünf Tropennächte gemessen wurden, waren es im dichtverbauten Innenstadtbereich, bei der Herz-Jesu-Kirche 19 Nächte, bei denen die Temperatur nicht unter 20 Grad gesunken ist.

Um ihre Forderung nach einem intakten Grüngürtel zu untermauern, sind die Mitglieder der Bürger:innen-Initiative seit kurzem auf den Straßen unterwegs, um Unterschriften zu sammeln. Die Petition kann auch online unter

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/retten-wir-den-linzer-gruenguertel unterzeichnet werden. Über alle weiteren Aktionen informiert die Bürger:innen-Initiative auf ihrer Website https://www.gruenguertel-retten.at/ sowie auf ihren Social-Media-Kanälen https://www.facebook.com/RettenwirdenGruenguertel
https://www.instagram.com/gruenguertel_retten24/

 „Dieses Engagement aus der Zivilgesellschaft ist ein klares Statement, dass viele Menschen nicht bereit sind, die Umwidmung von bis zu 100.000 (!) Quadratmeter Grünland in Bauland einfach hinzunehmen, sondern aufstehen und deutlich machen, dass ihnen der Schutz und der Erhalt des Grüngürtels ein wichtiges Anliegen ist“, so Schobesberger. 

Fotocredit: Bürger:innen-Initative Retten wir den Grüngürtel 

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