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Donnerstag, 3. Februar 2022

Neustadtviertel verkehrsberuhigen

Umsetzung von Maßnahmen muss Fahrt aufnehmen

Weiter warten heißt es für die Menschen im Neustadtviertel auf die Umsetzung der dringend benötigten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. „Die Raser müssen hier endlich ausgebremst und die Lebensqualität sowie Sicherheit der Menschen in den Mittelpunkt gerückt werden“, fordert Klubobmann Helge Langer. Dennoch lässt die Umsetzung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen weiter auf sich warten. So lehnt Verkehrsreferent Vizebürgermeister Baier laut Medien ein generelles Tempo 30 im Neustadtviertel ab. Auch das von seinem Vorgänger angekündigte Verkehrskonzept scheint kein Thema mehr zu sein. „Diese Haltung ist unverständlich und sehr enttäuschend. Schließlich liegen genügend Vorschläge auf dem Tisch – etwa die Neuaufteilung des vorhandenen Straßenraumes – die rasch und unkompliziert umgesetzt werden können“, betont Langer.    

Weniger Raser, mehr Lebensqualität

Heulende Motoren, quietschende Reifen: Diese Geräuschkulisse müssen die Bewohner*innen im Linzer Neustadtviertel seit Jahren regelmäßig erdulden. Der Handlungsbedarf ist lange bekannt und auch von einer Bürger*innen-Initiative mehrmals aufgezeigt worden. „Dennoch werden die Menschen immer weiter vertröstet. Das kann es nicht sein“, so Langer. Daher haben die Grünen regelmäßig Vorschläge zur Verbesserung der Situation gemacht und diese auch an Baiers Vorgänger im Verkehrsressort geschickt. Ein wesentlicher Punkt darin ist eine Neuaufteilung des vorhandenen Straßenraumes zugunsten des Fuß -und Radverkehrs. Langer: „Je schmäler die Fahrbahnen für die Autos, desto mehr wird die Geschwindigkeit reduziert. Gleichzeitig bedeutet dies mehr Platz für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen, mehr Schutz für die Menschen in den Wohngebieten und somit insgesamt ein Plus an Lebensqualität in unserer Stadt.

Linz soll Beispiel anderer Städte folgen

Gleichzeitig ist es an der Zeit, im Neustadtviertel flächendeckend ein Tempo-30-Limit zu verhängen. „Städte wie Barcelona, Brüssel oder französische Metropolen fahren damit erfolgreich. Sogar in unserer Nachbarstadt Leonding wird über eine 30 km/h-Beschränkung auf den meisten Straßen diskutiert. Was in anderen Städten möglich ist, muss auch in Linz machbar sein. Es ist daher höchste Zeit, sich vom alten Denken zu verabschieden und zeitgemäße Lösungen im Sinne der Verkehrsberuhigung und somit der Linzer*innen voranzutreiben“, ist Langer überzeugt.

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