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Dienstag, 29. März 2022

LGBTIQ*: Weitere Schritte für Gleichberechtigung begrüßenswert

Kein Platz für Diskriminierung in unserer Stadt

Nachdem der Gemeinderat im vergangenen Juli die Umsetzung eines LGBTIQ*-Programmes beschlossen hat, soll auf dieser Basis nun ein konkretes Maßnahmenpaket erarbeitet werden. „Diskriminierung hat in unserer weltoffenen Stadt keinen Platz. Deshalb ist es besonders wichtig, dass nun ein weiterer wichtiger Schritt für mehr Gleichberechtigung, Respekt, Akzeptanz und Sichtbarkeit gesetzt wird und jetzt nicht nur eine Anlaufstelle bei der Stadt eingerichtet wird, sondern auch eine magistratsweite Arbeitsgruppe. Alle Vorhaben, z.B. die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum, die in meine Ressortbereiche fallen, werden wir selbstverständlich weiter mit vollem Einsatz vorantreiben. Insgesamt hat LGBTIQ*-Referentin Vizebürgermeisterin Blöchl hier meine volle Unterstützung“, kündigt Stadträtin Eva Schobesberger an.

Projekte der Community finanziell unterstützen

Das im Vorjahr vom Gemeinderat beschlossene LGBTIQ*-Programm sieht viele Punkte vor, die auf Grünen Vorschlägen basieren. Mit der Einrichtung der heute präsentierten städtischen Arbeitsgruppe wird ein wichtiger Schritt gesetzt. „Nach wie vor sind Menschen in ihrem Alltag Diskriminierungen und Ablehnung ausgesetzt, weil sie lieben, wen sie wollen. Daher braucht es Konzepte und Maßnahmen, um die LGBTIQ*-Community noch weiter zu stärken. Wichtig ist es daher auch, dass die Stadt Projekte der Community auch finanziell unterstützt“, ist Schobesberger überzeugt.

Um der Ausgrenzung und Anfeindung von Menschen aus der LGBTIQ*-Community in Linz keinen Platz mehr zu geben, sind auch in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen im Sinne der Akzeptanz, Offenheit und Sichtbarkeit gesetzt worden. Neben dem von den Grünen angestoßenen Beitritt zum Rainbow Cities Network sind mittlerweile Regenbogenbänke und – ebenfalls dank unserer Initiativen –  Ampelpärchen und Regenbogenzebrastreifen Teil des Stadtbildes. „Dass mit einem eigenen LGBTIQ*-Team nun weitere Schritte folgen sollen, damit sich alle Menschen in unserer Stadt zu Hause fühlen, ist zu begrüßen und ein entscheidendes Signal. Wichtig ist, dass bei der Umsetzung die Vereine und Initiativen der Community aktiv eingebunden werden“, betont Schobesberger. 

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