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Donnerstag, 16. Mai 2024

IDAHOBIT: Ausgrenzung der LGBTIQ*-Community darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben

Beschimpfungen und Diskriminierungen sind nach wie vor traurige Realität

Beschimpfungen und Diskriminierungen von Menschen aufgrund der Tatsache, wen sie lieben, oder ihrer Geschlechtsidentität sind auch in Linz nach wie vor traurige und beschämende Tatsache. „Gerade wenn Rechte mit Hetzkampagnen und Gewaltaufrufen in ganz Europa die Demokratie bedrohen, ist es umso wichtiger aufzustehen und zu sagen: Wir kämpfen dafür, dass Menschen hier sicher und sichtbar leben und lieben können, wie sie möchten. Denn Ausgrenzung hat in unserer Gesellschaft keinen Platz“, betont Gemeinderätin Julia Mandlmayr, LGBTIQ*-Sprecherin der Grünen Linz, anlässlich des morgigen Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT). 

Sichtbarkeit im öffentlichen Raum

Dank dem Einsatz der für die Straßenbetreuung zuständigen Stadträtin Eva Schobesberger hat die LGBTIQ*-Community mehr Sichtbarkeit im öffentlichen Raum bekommen. Zebrastreifen an viel frequentierten Orten der Stadt leuchten mittlerweile in den Farben des Regenbogens. Außerdem sind ebenfalls auf Initiative von Stadträtin Schobesberger viele weitere Sitzbänke im Stadtgebiet zu Regenbogenbänken umgestaltet worden, um so den Grundsatz der Gleichberechtigung in Linz sichtbar zu machen.

„Das ist erfreulich und ein wichtiges Statement", zeigt sich Mandlmayr über die städtischen Bemühungen, zu denen auch das Hissen der Regenbogenfahne anlässlich des morgigen IDAHOBIT-Tages vor dem Alten Rathaus gehört, erfreut. Ihr Bekenntnis zur queeren Community bekräftigt die Stadt auch dadurch, dass derzeit erstmals die Verfolgung homosexueller Personen in der NS-Zeit wissenschaftlich aufgearbeitet wird. Außerdem ist die Stadt Linz auf Initiative der Grünen Mitglied des „Rainbow Cities Network", dessen Mitglieder sich zu einer aktiven LGBTIQ*-Politik bekennen.

Brutaler Übegriff bei linzpride 2022

Wie wichtig und aktuell der Einsatz für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung der queeren Community ist, hat sich 2022 bei der „linzpride" besonders drastisch gezeigt. Dabei ist eine Gruppe von Mädchen, jungen Frauen und Transgender-Personen in der Linzer Innenstadt von jungen Burschen körperlich angegriffen, beschimpft und verletzt worden.

„Solche brutalen Übergriffe zeigen, dass wir von einer Akzeptanz der queeren Community nach wie vor weit entfernt sind und noch viel zu tun bleibt. Deshalb ist es wichtig, Übergriffe jeglicher Art klar zu benennen, aufzuzeigen und dagegen vorzugehen, um in unserer Stadt ein gleichberechtigtes Miteinander zu schaffen. Hier sind wir alle gefordert", betont Mandlmayr.

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