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Montag, 13. Dezember 2021

Dynatrace-Ausbau: Umgehend auf Anrainer*innen zugehen

Unternehmen muss Bevölkerung bestmöglich einbinden

Rund um den geplanten Bau eines Hochhauses sowie eines Parkdecks der Firma Dynatrace hat sich nun Widerstand von Anrainer*innen formiert, die um ihre Lebensqualität fürchten, mangelnde Einbindung kritisieren und sich zu einer Bürger*innen-Initiative zusammengeschlossen haben. „Die Sorgen der Bürger*innen sind berechtigt. Es ist höchste Zeit, dass sie umgehend die Pläne zu sehen bekommen und ihre Einwände und Sorgen darlegen können. Hier ist das Unternehmen gefordert, auf die Anrainer*innen zuzugehen und sie bestmöglich einzubinden“, hält Helge Langer, Klubobmann der Grünen Linz, fest.

Immer wieder beklagen umliegende Bewohner*innen bei großen Bauvorhaben nicht rechtzeitig informiert zu werden bzw. erst zum Schluss die dann bereits fertigen Pläne präsentiert zu bekommen. So nun auch beim geplanten Dynatrace-Ausbau. „Gerade, wenn es um den Bau von Hochhäusern geht, ist besondere Sensibilität notwendig. Das betrifft neben den Auswirkungen auf das Stadtklima und den Verkehr selbstverständlich auch mögliche negative Folgen für die umliegenden Bewohner*innen“, gibt Langer zu bedenken. Angesichts der verschiedenen Projekte, die derzeit entlang der Hafenstraße/Industriezeile ohne größeren Plan nebeneinander entstehen, braucht es dringend ein klimatologisches sowie ein verkehrstechnisches Gesamtkonzept für das Viertel, um negative klimatische Auswirkungen für die Stadt zu vermeiden.   

Linz braucht Service-Stelle für Bürger*innen-Initiativen

Außerdem macht die aktuelle Causa deutlich, dass es dringend notwendig ist, die Anrainer*innen bei großen Bauvorhaben von Beginn an einzubeziehen. „Davon würden alle Seiten profitieren“, spricht sich Langer generell für mehr Transparenz aus. Zusätzlich zeigt sich, wie dringend es eine von den Grünen vor kurzem erneut aufs Tapet gebrachte Service- und Koordinationsstelle für Bürger*innen-Initiativen braucht, um den Dialog zwischen der Bevölkerung, der Stadt sowie Projektant*innen zu fördern. Damit eine solche Schnittstelle Realität wird, hat der Gemeinderat in der vergangenen Sitzung einen entsprechenden Antrag von Klubobmann Langer dem Verfassungsausschuss zugewiesen, wo nun näher dazu beraten werden soll.

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