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Dienstag, 7. September 2021

Sperre des Donauradweges ist inakzeptabel

Corona-Konzept für Urfahranermarkt darf nicht auf Kosten des Radverkehrs gehen

Die Sperre des vielbefahrenen Donauradweges ist laut Medienberichten Teil des Corona-Konzeptes für den bevorstehenden Urfahranermarkt. „Es kann nicht sein, dass hier auf Kosten des Radverkehrs geplant wird und die einzig funktionierende Hauptradachse für zwei Wochen nicht befahrbar ist. Kein Mensch würde auf die Idee kommen, eine Autobahn so lange für eine Veranstaltung zu sperren“, kritisiert Markus Rabengruber, Stadtplanungsexperte und Gemeinderatskandidat der Grünen Linz. Die Radfahrer*innen für 14 Tage auszubremsen, stellt für die zuständigen Vizebürgermeister aber anscheinend kein Problem dar. „Das ist nicht zu akzeptieren. Die Verantwortlichen müssen rasch eine Lösung finden, damit der Radweg offen gehalten wird und die medial kolportierten Pläne umgehend auf den Tisch legen“, fordert Klubobmann Helge Langer.  

Donauradweg ist wichtige Verbindung

Der Donauradweg zählt zu den wichtigsten Verbindungen für den Radverkehr in unserer Stadt und ist für viele Linzer*innen eine wichtige Alltagsstrecke. Wird das Corona-Konzept für den Jahrmarkt wie medial berichtet umgesetzt, würde das für rund zwei Wochen erhebliche Umwege für den Radverkehr bedeuten. „Obwohl immer mehr Menschen auf das Bike umsteigen, zeigt sich nun erneut der geringe Stellenwert, den der Radverkehr in unserer Stadt nach wie vor hat. Mit diesem alten Denken muss endlich Schluss sein. Die Radfahrer*innen dürfen nicht ständig zum Handkuss kommen und die Leidtragenden bei Veranstaltungen, Baustellen und dergleichen sein“, setzt sich Langer für einen Paradigmenwechsel ein.

Konzept schnell nachbessern

Deshalb muss das Corona-Konzept für die heurigen Auflage des Urfahranermarktes nachgebessert werden, damit der Abschnitt des Donauradweges auch während des geplanten Volksfestes wie gewohnt zur Verfügung steht. „Zu streiten und nicht miteinander zu kommunizieren, wie es hier offenbar der Fall ist, hilft niemandem weiter. Die Befindlichkeiten der Verantwortlichen dürfen nicht auf dem Rücken der Radfahrer*innen ausgetragen werden. Es braucht selbstverständlich eine gemeinsam diskutierte Lösung, die ein ungehindertes Befahren des Donauradweges auch während des Jahrmarktes ermöglicht“, fordert Rabengruber. 

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