Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel

Mittwoch, 22. Mai 2024

Hinsenkampplatz: Oberirdische Querung für Fußverkehr ermöglichen

Neuer Anlauf im Gemeinderat

Die Neuordnung der Verkehrsströme am Hinsenkampplatz wird seit Jahrzehnten diskutiert – bis heute liegt aber keine Lösung auf dem Tisch. Das wollen die Grünen in der kommenden Gemeinderatssitzung ändern und stellen einen Antrag, eine oberirdische Querungsmöglichkeit für Fußgänger:innen zu schaffen. „Mit der Eröffnung der neuen Donaubrücke besteht die Möglichkeit, den Verkehr in Urfahr und auch am Hinsenkampplatz neu zu denken und dabei mehr Platz für die Menschen zu ermöglichen. Diese Chance muss jetzt genutzt werden, damit diese unendliche Geschichte doch noch ein Happy End bekommt“, ist der Grüne Planungssprecher und Stadtplanungsexperte Markus Rabengruber überzeugt.   

Wer die Straßenbahnhaltestellen am Hinsenkampplatz erreichen oder zu Fuß die Straßenseite wechseln möchte, hat es nicht einfach. Die Unterführung mit ihren steilen Rampen ist nicht barrierefrei, außerdem fühlen sich viele Menschen bei der Benutzung der unterirdischen Verbindungsgänge unwohl. „Deshalb ist es höchste Zeit, eine sichere oberirdische Überquerungsmöglichkeit am Hinsenkampplatz sowie zwischen dem Neuen Rathaus und dem AEC zu schaffen. Das wäre mit einer Veränderung der Verkehrsströme beim Autoverkehr relativ einfach und kostengünstig möglich. Dazu ist es aber notwendig, das Areal gesamtheitlich zu denken“, informiert Rabengruber.

Geeignete Maßnahmen entwickeln

Als ein zentrales Beispiel, wie eine Umsetzung in der Praxis möglich wäre, nennt der Stadtplanungsexperte eine Neuordnung der Fahrspuren auf der Nibelungenbrücke in Richtung Urfahr. Konkret soll eine Spur dem Radverkehr gehören und eine eigene Busspur errichtet werden. „Dadurch wäre es möglich, die Bushaltestelle beim AEC Richtung Fahrbahnmitte zu rücken, den Radweg dahinter vorbeizuführen und somit eine Gefahrenstelle zu entschärfen“, erklärt Rabengruber. Sinnvoll wäre es zudem, den Autoverkehr zwischen Rudolf- und Ferihumerstraße in beide Richtungen einspurig durchzubinden. Dadurch könnte u.a. die Friedrichstraße für den Durchzugsverkehr gesperrt und die Kreuzung Hauptstraße/Friedrichstraße, wo derzeit Geländer und Brüstungen die Barrierefreiheit erschweren, für den Fußverkehr verbessert werden.

„Diese Maßnahmen würden wesentlich dazu beitragen, dass zwischen dem AEC und dem Neuen Rathaus eine Begegnungszone entstehen kann, in der die Bürger:innen einen oberirdischen Zugang zu den Straßenbahnhaltestellen hätten“, betont Rabengruber, der aber auch für andere Vorschläge zur Verbesserung der aktuellen Situation offen ist. „Es liegt am Verkehrsreferenten, gemeinsam mit dem Land Oberösterreich geeignete Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, damit die Menschen den Hinsenkampplatz künftig sicher oberirdisch zu Fuß überqueren können und nicht mehr auf die Benützung der Unterführung angewiesen sind“, so Rabengruber.

Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen