Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel

Donnerstag, 4. Juli 2024

„Geköpfte Maria“: Verständnis für diesen Zerstörungs-Akt ist vollkommen fehl am Platz

Es braucht auch von männlichen Kollegen klare Worte

„Leben wir in einer Gesellschaft, wo das Bild einer geköpften Frau eher toleriert wird, als der Anblick einer gebärenden Frau? Verständnis für diesen Vandalismus-Akt ist jedenfalls vollkommen fehl am Platz“, verurteilt Frauenstadträtin Eva Schobesberger nicht nur die Zerstörung des Kunstwerks von Esther Strauß, das eine im Mariendom ausgestellte gebärende Marienstatue zeigt, sondern auch die zahlreichen Reaktionen, die das Vorgehen des unbekannten Täters rechtfertigen.

Schließlich ist Gewalt gegen Frauen auch klar und deutlich abzulehnen und als solche zu benennen, wenn sie auf der symbolischen Ebene passiert. „Die Aktion, die Statue einer gebärenden Frau zu köpfen, ist etwas worüber man sich empören muss. Ich erwarte mir hier klare Worte, auch von meinen männlichen Kollegen“, macht Schobesberger deutlich. 

Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen