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Freitag, 24. Juni 2022

Neues Leben am ehemaligen Kasernengelände

Leitbild soll Sport- und Erholungskultur vor der Haustüre sicherstellen

Wo früher Soldat:innen in Ebelsberg ihren Dienst absolviert haben, soll in den kommenden Jahren ein neuer Stadtteil entstehen. Neben rund 3000 Wohnungen sind dabei auch wichtige soziale Einrichtungen sowie Nahversorgungsinfrastruktur geplant. Um sicherzustellen, dass im künftigen „Garten Ebel“ die Sport- und Bewegungskultur zentraler Bestandteil des neuen Stadtteiles wird und dafür genügend Flächen für mitgeplant werden, beantragen die Grünen im Gemeinderat für das ehemalige Kasernengelände und die angrenzenden Sommergründe die Ausarbeitung eines entsprechenden Leitbildes. „Gerade Corona hat uns gezeigt, wie wichtig Grün-, Sport- und Naherholungsflächen nahe der eigenen Haustüre sind, damit die Anrainer:innen die Möglichkeit zur Entspannung und zur sportlichen Betätigung haben“, betont Gemeinderätin Rossitza Ekova-Stoyanova.  

Nachhaltiges Konzept für Bewegung vor der Haustüre

Als Stadt der kurzen Wege soll der zukünftige Stadtteil in Ebelsberg konzipiert werden. „Dieses Vorhaben ist begrüßenswert und sollte möglichst viele Bedürfnisse des täglichen Lebens umfassen. Das betrifft in einer zukunftsgerichteten Stadtplanungspolitik natürlich auch die Möglichkeit, beim Sport den nötigen Ausgleich zu finden “, ist Ekova-Stoyanova überzeugt. Da insgesamt immer mehr Menschen öffentliche Flächen nutzen, um dort alleine oder in der Gruppe Fitness zu betreiben, gilt es diese Entwicklung in der Planung eines neuen Stadtteiles umfassend zu berücksichtigen. Am besten mit einem nachhaltigen Gesamtkonzept, wie es auch in Berlin mit den dortigen „Leitlinien und Strategien für ein Mehr an Sport und Bewegung in der Stadt“ ausgearbeitet worden ist. „Um Bewegung in die Umsetzung eines derartigen Planes für den neuen Linzer Stadtteil zu bringen, müssen der Planungsreferent und die Sportreferentin auch rasch das Gespräch mit der Eigentümerin des Kasernengeländes suchen“, setzt sich die Grüne Sportsprecherin für ein aktives Vorgehen ein.  

Wertgelegt werden sollen bei der Ausarbeitung eines Leitbildes für Sport und Bewegung neben der Wohnungsnähe auch Barrierefreiheit, unterschiedliche Nutzungsinteressen und ökologische Nachhaltigkeit. „Ziel muss es sein, die Möglichkeiten für Sport, Bewegung und Naherholung zu den Menschen zu bringen und nicht umgekehrt. Die dafür nötigen Grundlagen müssen unbedingt in der Städteplanung berücksichtigt werden“, ist Ekova-Stoyanova überzeugt.  

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