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Samstag, 11. Juni 2022

Der Donaupark gehört den Menschen

Treppelweg beim Lentos darf nicht zu Busbahnhof werden

Mehr Platz für Reisebusse auf Kosten erholungssuchender Bürger:innen: Laut eines heutigen Medienberichtes soll auf dem Treppelweg zwischen Nibelungenbrücke und Lentos noch mehr Platz für Reisebusse im Zusammenhang mit dem Kreuzfahrttourismus geschaffen werden. Die dortigen – vor allem bei jungen Menschen beliebten Sitzstufen – müssen laut eines Medienberichtes dafür weichen. „Mitten im zentralsten Naherholungsgebiet unserer Stadt mehr Platz für Busse und somit für Motorenlärm und Abgase auf Kosten der Lebensqualität schaffen zu wollen, ist absurd und ganz klar abzulehnen. Der Donaupark gehört den Menschen und ist kein Busbahnhof“, macht Stadträtin Eva Schobesberger deutlich.

Aufenthaltsqualität muss gewahrt bleiben

Keine Ruhe kehrt rund um den Kreuzfahrttourismus in unserer Stadt ein. Nachdem es auf der Urfahraner Seite Ärger von Anrainer:innen über direkt zu den Schiffen fahrenden Fahrzeugen bei der neuen Anlegestelle gibt, sollen erholungssuchende Bürger:innen am gegenüberliegenden Flussufer einem Busparkplatz weichen müssen. Entgegen den ursprünglichen Plänen hat der zuständige Planungsstadtrat nun medial zumindest zugesagt, dass die dortige Grünfläche den geplanten Parkplätzen nicht zum Opfer fallen wird. „Der Grünstreifen muss unbedingt erhalten bleiben. Generell darf der Kreuzfahrttourismus nicht dazu führen, dass erholungssuchende Menschen unter den Auswüchsen der Schifffahrt immer mehr zu leiden haben“, betont Schobesberger. Deshalb hat sie sich bereits bei einem Runden Tisch im Jahr 2020 dafür eingesetzt, dass die Busse die Umkehrschleife vor dem Brucknerhaus tagsüber als Ein- und Ausstiegsstelle nützen sollen. „Dadurch bliebe die Aufenthaltsqualität im Bereich des Lentos gewahrt“, so die Linzer Klimastadträtin.  

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