Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Verkehrsberuhigung für Urfahr: Nach Jahren des Zögerns ist Erstellung eines Konzepts zumindest ein Anfang

Besser spät als nie

Obwohl sich der Gemeinderat auf Initiative der Grünen in den vergangenen zweieinhalb Jahren mehrfach für die Umsetzung von Verkehrsberuhigungsprojekten in Urfahr ausgesprochen hat, gibt der zuständige Vizebürgermeister Martin Hajart erst jetzt ein Verkehrskonzept für Urfahr West in Auftrag. „Grundsätzlich gilt natürlich besser spät als nie. Die Frage ist aber, warum es so lange gedauert hat, bis zumindest der erste Schritt für weniger Verkehr und mehr Lebensqualität der Menschen in Urfahr erfolgt“, kommentiert Klubobmann Helge Langer die heutige Bekanntgabe der Erstellung des Konzeptes.

Neue Straßen ziehen mehr Verkehr an – das hat sich auch in den ersten Tagen nach Eröffnung der Donautalbrücke gezeigt. Zwar ist in diesem Zeitraum die Zahl der Fahrten über die Nibelungenbrücke rückläufig gewesen. Insgesamt ist es aber zu einer Zunahme des Pkw-Verkehrs über die Donau sowie entlang der Rohrbacher und der Eferdinger Straße Richtung Linz gekommen. „Angesichts dieser Entwicklung ist klar, dass es dringend eine umfassende Verkehrsberuhigung für Urfahr braucht“, ist Langer überzeugt.

Was ist mit Geld für die Hauptstraße passiert?

Erste Projekte könnten dabei längst Realität sein. So hat der Gemeinderat auf Initiative der Grünen bereits im Juni 2022 beschlossen, dass in der Rudolfstraße entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Seit Jahren warten heißt es auch auf eine Verkehrslösung zugunsten der Menschen in der Hauptstraße. Hier hat Vizebürgermeister Hajart bereits bei seiner Antrittspressekonferenz am 29.03.2022 bekanntgegeben, dass im Doppelbudget der Stadt für die Jahre 2022/2023 500.000 Euro für die Straßenraumgestaltung der Urfahraner Hauptstraße zur Verfügung stehen. Diese ist bis heute nicht erfolgt. „Was mit dem dafür vorgesehenen Geld passiert ist, ist jedoch völlig unklar“, hält Langer fest. 

Nicht geschehen ist unterdessen auch seit sich der Gemeinderat für unseren Vorstoß ausgesprochen hat, Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in der Ferihumerstraße voranzutreiben. Gleiches gilt für eine oberirdische Überquerungsmöglichkeit für den Hinsenkampplatz. „All diese Projekte haben eines gemeinsam: Sie sind teils jahrelang verschleppt worden und müssen dringend angegangen werden. Dass für Urfahr West nun ein Verkehrskonzept erstellt wird, ist nach dem Zaudern und Zögern der vergangenen Jahre nun zumindest ein konkreter Anfang“, so Langer. 

Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen