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Freitag, 28. April 2023

Tag der Streuobstwiese 2023

SGS legt neue Kirschwiese an

Heute Freitag, 28. April, findet zum dritten Mal der „Tag der Streuobstwiese“ statt. Unter dem Motto #streuobstueberall wird in zahlreichen Staaten gefeiert. Mit vielfältigen Aktionen soll dabei die Bedeutung von Streuobstwiesen hervorgehoben werden. Die Mitarbeiter:innen des Geschäftsbereichs Stadtgrün und Straßenbetreuung (Team Urfahr Ost) haben nun auf einem städtischen Grundstück eine neue Kirschwiese angelegt. Es wurden 15 Fruchtkirschen gepflanzt, wie etwa eine Regina, eine Kordia, die Hedefinger Riesenkirsche oder auch die Große Schwarze Knorpelkirsche. 

„Die Stadtgärtner:innen betreuen zudem die Obstgärten Kampmüllerweg, Hummelhofwald, Biesenfeld-Park und Ufer-Kurve sowie in der Traundorfer Straße eine Wild-Zwetschken-Sammlung. Mit der bewussten Auswahl von alten, zum Teil seltenen Sorten und auch von „nicht klassischen“ Obstbäumen wie Quitte, Krieche, Speierling wollen wir die biologische Vielfalt stärken. Ich bedanke mich bei unseren Mitarbeiter:innen für ihren großen Einsatz für unsere Stadtökologie und lade die Linzer:innen ein, die reifen Früchte dann zu pflücken“, so Klimastadträtin Mag.a Eva Schobesberger hin. 

Auf der Homepage von linz.pflueckt.at finden Interessierte diese Obstbaumgärten sowie auch Einzelbäume in der Stadt. Bäume, welche sich bei Kindergärten und Schulen oder auf Betriebsgeländen befinden, sollten aber nicht beerntet werden. Diese sind unter anderem mit Kindern gepflanzt worden, die die Früchte ihrer Arbeit selbst mit nach Hause bringen möchten. Ansonsten gilt: Jeder darf sich für den Hausgebrauch sein Obst pflücken.

Hotspots der biologischen Vielfalt

Streuobstwiesen sichern tausenden Tier- und Pflanzenarten ein geschütztes Zuhause. Umweltverbände schätzen sie als „Hotspots“ der biologischen Vielfalt. Für die Menschen selbst ist der Streuobstanbau auch ein Stück regionaler Identität. 

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gehen die Streuobstbestände in ganz Europa zurück. Damit schwindet nicht nur ein kultureller Erfahrungsraum für den Menschen, sondern auch ein ökologisch wertvoller Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten. Lebendig gehalten wird der Streuobstanbau vor allem auch durch ehrenamtliches Engagement.

Text- und Fotoquelle: Stadt Linz

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