Diesen Sonntag entscheidet sich die Frage, wen die Linzer:innen zum neuen Bürgermeister der Landeshauptstadt wählen. Die Grünen rufen dazu auf, am Sonntag wählen zu gehen und einen Rechtsruck in Linz zu verhindern. „Diese Stichwahl ist eine Richtungsentscheidung, wohin unsere Stadt in den kommenden Jahren steuert. Für uns ist klar, dass niemand das Amt des Stadtoberhauptes innehaben darf, der mit seiner Politik gezielt Menschen ausgrenzt, die Bevölkerung spaltet und zukunftsvergessen agiert, wenn es um die nötigen Maßnahmen in der Klimaarbeit geht“, sind sich Stadträtin Eva Schobesberger und der Grüne Bezirkssprecher Helge Langer einig.
Am 26. Jänner geht es um nichts weniger als um die Frage, wer künftig an der Spitze der Stadt steht und uns alle als Bürgermeister repräsentiert. „Ich kämpfe mit aller Kraft für ein gleichberechtigtes Linz, das Vielfalt als Stärke begreift und Heimat für die unterschiedlichsten Lebensentwürfe ist. Ich will ein Linz, das Mädchen, Buben, allen jungen Menschen die gleiche Chance auf eine gute Zukunft bietet. Wenn wir wollen, dass unsere Stadt auch für die nächsten Generationen lebens- und liebenswert bleibt, müssen wir sie jetzt klimagerecht umbauen. Mit einem freiheitlichen Bürgermeister ist das alles denkunmöglich. Deshalb wähle ich in der Stichwahl Dietmar Prammer“, betont Schobesberger.
Zwar ist der Rechtsruck in Linz beim ersten Wahlgang nicht so stark ausgefallen, wie von vielen Menschen befürchtet – dennoch hat die FPÖ deutliche Zugewinne verzeichnet. „Daher rufen wir alle Linzer:innen auf, am 26. Jänner ihr demokratisches Recht zu nutzen und mit ihrer Stimmabgabe ein klares Zeichen zu setzen", so Langer.