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Donnerstag, 5. Dezember 2024

Die Grünen Plakate für die Bürgermeister:innen-Wahl

Für ein (klima-) gerechtes Linz des Miteinanders

Am 12. Jänner ist es soweit: Dann treffen die Linzer:innen die Entscheidung, wer künftig in das Bürgermeister:innen-Büro im Alten Rathaus einziehen wird, um in den kommenden Jahren die Geschicke der Stadt zu lenken.

Für die Grünen bewirbt sich Stadträtin Eva Schobesberger um das Amt der Bürgermeisterin für die Landeshauptstadt. Unter dem Motto „Für Dein Grünes Linz“ rückt die Grüne Bürgermeisterkandidatin die Themen Klima- und Stadtgrün und das Zusammenleben in unserer Stadt in den Mittelpunkt.

Eva Schobesberger als Bürgermeisterin – für dein grünes Linz

Stadträtin Eva Schobesberger bewirbt sich für die Grünen als Bürgermeisterin und bringt dabei viel Erfahrung mit. Seit 2009 übernimmt die 48-jährige Juristin als Teil der Linzer Stadtregierung Verantwortung für unsere Stadt. Aktuell ist sie für die Ressorts Klima, Stadtgrün, Frauen und Bildung verantwortlich. In den vorherigen Regierungsperioden war sie zudem für die städtischen Kindergärten, Krabbelstuben, Horte und Schulen oder auch die Abfallwirtschaft zuständig. Darüber hinaus übt Schobesberger diverse Funktionen und Aufsichtsratsmandate für die Stadt Linz aus.

„Wir haben jetzt die einmalige Chance auf einen politischen Neustart. Gemeinsam können wir Linz von einer ‚Stadt für Investoren‘ zu einer leistbaren ‚Stadt für Menschen‘ machen. Ich will, dass Linz eine noch lebenswertere Klimastadt wird: Mit Bäumen, Bankerl und belebten Plätzen in allen Stadtteilen. Ich will, dass der Linzer Grüngürtel als Erholungsraum für alle dauerhaft geschützt wird. Ich stehe für eine Stadt, die Vielfalt schätzt und Heimat für die unterschiedlichsten Lebensentwürfe ist, ein Linz, das junge Menschen hört und ihnen die Chance auf eine gute Zukunft bietet“, so Schobesberger.  

Vertrauen in die Stadt zurückgewinnen

Gleichzeitig möchte sie das durch den Skandal rund um die LIVA und die Lügenaffäre des ehemaligen Bürgermeisters Klaus Luger verloren gegangene Vertrauen in die Stadtpolitik zurückgewinnen. „Dazu müssen wir in der Politik alle an einem Strang ziehen, damit wir gemeinsam das Vertrauen in die Stadt zurückholen und Machtmissbrauch verhindern. Die Linzer:innen müssen wieder die Sicherheit haben, dass die Regeln in allen Bereichen für alle gleich gelten“, betont Schobesberger. Als ersten konkreten Schritt dazu hat sie die Neuaufstellung der städtischen Holdingstrukturen angestoßen.

B Wahl Plakate Eva Schobesberger

Bäume statt Beton

Wochenlange Hitzewellen, Stürme, Starkregenereignisse inklusive Überflutungen: Die vergangenen Monate haben deutlich wie nie zuvor gezeigt, dass die Klimakrise mit all ihren negativen Auswirkungen auf unsere Lebensqualität, Gesundheit und Sicherheit auch bei uns längst angekommen ist. Gemeinsam weiterhin die großen Schritte im Klimaschutz und der Klimaanpassung zu gehen, damit auch die kommenden Generationen in einem so lebens- und liebenswerten Linz aufwachsen können, ist daher eine der vordringlichsten Aufgaben für die kommenden Jahre. „Ich möchte für ein Linz arbeiten, in dem wir 2040 stolz darauf sein können, dass wir die Transformation in eine klimagerechte Industriestadt geschafft haben, die Wohlstand und Lebensqualität für alle sichert. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit müssen dabei Hand in Hand gehen“, ist Schobesberger überzeugt.

Der Slogan Bäume statt Beton steht dabei sinnbildlich für den Weg, den die Linzer Klimastadträtin als Bürgermeisterin weiterhin gehen möchte und den sie in den vergangenen Jahren bereits höchst erfolgreich eingeschlagen hat. Mit dem Beschluss des Klimaanpassungskonzepts inklusive 30 konkreter Umsetzungsmaßnahmen sowie des Klimaneutralitätskonzepts ist es gelungen, große Pflöcke einzuschlagen. Die Baumoffensive, bei der in der Kroatengasse, dem Rathausviertel sowie aktuell im Neustadtviertel 110 neue Bäume gepflanzt und 1500 Quadratmeter grauer Asphalt durch grüne Inseln ersetzt worden ist, zeigt, dass das Motto Bäume statt Beton mit viel Leben erfüllt ist.

Damit soll die Baumoffensive aber nicht zu Ende sein. Die Planungen für das fünfte Großprojekt, bei dem die Baumoffensive das Makart- sowie das Andreas-Hofer-Platz-Viertel erreicht, werden gerade vorbereitet. Zusätzlich wird der Martin-Luther-Platz gemeinsam mit der Evangelischen Kirche begrünt. „Neue Bäume sollen darüber hinaus in Zukunft im Rahmen des Umgestaltungsprojektes Hauptplatz und auch im Bereich der südlichen Landstraße gepflanzt werden“, so Schobesberger.

Urfahrmarktgelände entsiegeln und den Menschen zurückgeben

Temperaturen von 30 Grad und mehr machen sich auf dem 55.000 Quadratmeter großen, versiegelten Urfahraner Jahrmarktgelände besonders drastisch bemerkbar. „Obwohl ein fertiges Konzept eines Architekturkollektivs vorliegt, wie diese graue Asphaltwüste in eine grüne Oase verwandelt werden könnte, sind diese Pläne von SPÖ und FPÖ versenkt worden. Wir können es uns nicht leisten, diese Fläche mitten an der Donau weiterhin brach liegen zu lassen. Mit der Entsiegelung muss im kommenden Jahr endlich begonnen werden. Darum würde ich mich als Bürgermeisterin umgehend kümmern“, plädiert Schobesberger hier für entschlossenes Handeln.   

Mobilitätspolitik in die Zukunft führen

Die vergangenen Jahre haben eines gezeigt: Nur mit Eva Schobesberger und den Grünen werden konsequente und umfassende Maßnahmen für den Klimaschutz und die Klimaanpassung betrieben. Um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen und Linz bis spätestens 2040 klimaneutral zu machen, bleibt dennoch noch viel zu tun. „Vor allem bei den Emissionen im Verkehrsbereich herrscht dringender Handlungsbedarf. Wir brauchen keine neuen Autobahnschneisen, die Millionen des städtischen Budgets verschlingen, sondern eine Mobilitätspolitik die den Ausbau der Öffis sowie neuer, sicherer Geh- und Radwege in den Mittelpunkt stellt“, setzt sich Schobesberger dafür ein, dass sich die Stadt nicht länger finanziell an Bundesautobahn-Projekten wie dem Westring beteiligt.

Gleichzeitig spricht sie sich vehement gegen den Bau einer Transit-Autobahnschneise durch den Osten und Süden unserer Stadt aus. Dank den Grünen gibt es dazu auch einen aufrechten Gemeinderatsbeschluss, in dem sich alle Gemeinderatsfraktionen mit Ausnahme der FPÖ klar und deutlich gegen diese Ostautobahn aussprechen. „Daran ändern auch die Versuche der FPÖ nichts, diese zukunftsgerichtete Entscheidung des Linzer Stadtparlaments vergessen zu machen und weiter Kurs in Richtung fossile Vergangenheit zu nehmen“, hält Schobesberger fest.  

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