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Montag, 30. Dezember 2024

Finanzierung des ÖVP-Bürgermeister-Wahlkampfs durch Landesunternehmen ist befremdlich

Inserate der Energie AG und der Hypo in Wahlwerbung

Eine Wahlwerbung des ÖVP-Kandidaten Martin Hajart, die in den vergangenen Tagen an Linzer Haushalte versandt worden ist, macht stutzig. Denn in dem vierseitigen Flyer finden sich Werbeinserate der Hypo Oberösterreich sowie der Energie AG. Zwei Unternehmen, die mehrheitlich im Besitz des Landes sind. „Dass Unternehmen, die im Mehrheitsbesitz des Landes und somit der Steuerzahler:innen stehen, dafür ausgenutzt werden, einen Wahlkampf des Linzer ÖVP-Bürgermeister-Kandidaten durch Inserate zu sponsern, lässt tief blicken. Für eine saubere Stadtpolitik zu werben und gleichzeitig auf solche Methoden zurückzugreifen, geht sich jedenfalls nicht aus“, hält Klubobmann Helge Langer fest.

Äußerst geizig mit Informationen ist die ÖVP in diesem Wahlkampf bisher gewesen, wenn es um die Finanzierung gegangen ist. Betrachtet man den jüngst verschickten Flyer bekommt man einen Verdacht, warum das so sein könnte. Stechen die großen Einschaltungen der Hypo Oberösterreich und der Energie AG doch sofort ins Auge. „In Zeiten, in denen viele Menschen nicht mehr wissen, wie sie ihre nächste Stromrechnung bezahlen sollen, hat die Energie AG anscheinend so viel Geld zur Verfügung, um den Wahlkampf eines ÖVP-Kandidaten zu finanzieren. Diese Vorgehensweise ist mehr als befremdlich. Das Saubermann-Image, das sich Martin Hajart seit Wochen zu geben versucht, bekommt damit deutlich sichtbare schwarze Flecken“, so Langer.

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