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Montag, 28. November 2022

Wo bleiben die neuen Buslinien für das Hafenviertel und den Süden?

Öffi-Ausbau muss oberste Priorität haben

Vier neue Buslinien, die vor allem das Hafenviertel und den Linzer Süden besser erschließen sollen, sind vor rund drei Jahren der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Seitdem scheint laut einem Medienbericht aber nicht viel passiert zu sein, um die Busse von den Plänen auf die Straße zu bringen. Die Inbetriebnahme wird mittlerweile nicht mehr vor 2026 in Aussicht gestellt. „Die Leidtragenden der Verzögerungen sind die Menschen, die viel zu lange auf zusätzliche Öffi-Angebote warten müssen. Gerade im Bereich der ‚Digitalen Meile‘ sind zahlreiche Betriebsansiedlungen, Firmenerweiterungen und auch Wohnbauvorhaben im Gange. Hält der Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit dem zusätzlichen Angebot nicht Schritt, werden sich die Verkehrsprobleme im Nadelöhr Donaulände/Hafenstraße weiter zuspitzen“, fordert Klubobmann Helge Langer mehr Tempo bei der Umsetzung der Buslinien. 

Finanzierungsvereinbarungen und Konzessionen fehlen

Sowohl für die Linien 13/14 als auch 47/48 fehlen nach wie vor die Finanzierungsvereinbarungen und die für den Betrieb notwendigen Konzessionen. „Hier stellt sich schon die Frage, warum in den vergangenen Jahren nicht mehr geschehen ist, um die zentralen Punkte zu klären und die Umsetzung des dringend benötigten Busangebotes voranzutreiben“, so Langer. Schließlich fehlt es sowohl im Hafenviertel als auch im Linzer Süden seit Jahren an leistungsstarken öffentlichen Verkehrsangeboten. „Dass die Menschen gerne umsteigen, wenn das Angebot attraktiv ist, haben die vergangenen Jahre vielfach gezeigt. Umso ärgerlicher ist es daher, dass die angekündigten Buslinien in nächster Zeit nicht in Fahrt kommen werden“, macht Langer seinen Unmut deutlich.   

Zusätzlich zeigt sich wieder einmal, wie wichtig es ist, dass Stadt- und Verkehrsplanung Hand in Hand gehen. „Immer mehr Betriebe und Wohnungen anzusiedeln, zugleich aber keine Lösungen anzubieten, damit die Menschen einfach und bequem mit Bus, Bim oder Zug in die Arbeit und nach Hause kommen, ist wenig vorausschauend. Es liegt nun an den Verantwortlichen, sicherzustellen, dass die Bürger:innen so rasch als möglich in die neuen Busse einsteigen können“, betont der Grüne Klubobmann.    

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