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Montag, 5. September 2022

Weiter warten auf autofreien Hauptplatz

Begegnungszone ist mutlose Entscheidung

Weiter warten heißt es auf einen dauerhaften autofreien Hauptplatz in der Landeshauptstadt. „Auch wenn die seit heute verordnete Begegnungszone einen kleinen Schritt für mehr Verkehrsberuhigung bedeutet: Wirklich mutig ist diese Entscheidung allerdings nicht. Der autofreie Hauptplatz muss so schnell als möglich umgesetzt werden, anstatt die Bevölkerung einmal mehr auf die Fertigstellung der neuen Donaubrücke im Jahr 2024 zu vertrösten“, ist der Grüne Klubobmann Helge Langer überzeugt. 

Während viele andere Städte die Autos in ihren Zentren konsequent zurückdrängen, fehlt in Linz das Tempo bei der Umsetzung einer zeitgemäßen Verkehrspolitik im Sinne der Menschen weiterhin. „Es gibt in unserer Stadt genügend Möglichkeiten, um mit dem Auto die Nibelungenbrücke bzw. die Donaulände zu erreichen, ohne dabei über den zentralsten Platz der Linzer Innenstadt zu fahren. Deshalb gibt es kein Argument mehr, den Hauptplatz nicht sofort für die Autos zu sperren“, macht Langer deutlich. Davon ausgenommen sollen selbstverständlich Anrainer:innen, Lieferant:innen, Einsatzfahrzeuge, Taxis, Busse und Kund:innen der beiden Apotheken sein.

Bürger:innen bei Umsetzung einbinden

Wie angenehm es ist, ohne dauerhaften Autoverkehr über den Hauptplatz zu flanieren, zeigt sich dank den Grünen seit August 2013 an den Wochenenden. „Es ist höchste Zeit, die Innenstadt dauerhaft den Menschen zurückzugeben. Dazu ist es notwendig, dass die öffentlichen Verkehrsmittel sowie der Fuß- und Radverkehr Vorrang bekommen und die Autos nicht mehr durch jede Straße und über jeden Platz rollen dürfen“, macht Langer die Notwendigkeit eines Umdenkens deutlich. Zusätzlich bedeutet ein autofreier Hauptplatz eine ideale Verlängerung der Fußgänger:innenzone in der Landstraße und der Schmidtorgasse. „Alle diese Tatsachen zeigen, dass der Verkehrsreferent die Einführung des autofreien Hauptplatzes nicht weiter verzögern sollte. Bei einer Umsetzung müssen aber selbstverständlich die Bürger:innen mitgenommen werden“, so Langer abschließend.

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