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Freitag, 1. Juli 2022

Neue Sitzmöbel sind wichtige Aufwertung des öffentlichen Raumes

Grüner Antrag nach mehr als fünf Jahren endlich umgesetzt

Mehr als fünf Jahre nach dem Grünen Gemeinderatsantrag für gemütliche Sitzmöbel im öffentlichen Raum ist es nun so weit: Seit wenigen Tagen steht am Hauptplatz ein „dwello“ genanntes Stadtmöbel, das eines der Sieger:innen-Projekte jenes Ideenwettbewerbes ist, den die Stadt im vergangenen Jahr mit der Kunstuni veranstaltet hat. „Auch wenn es lange gedauert hat, ist es natürlich erfreulich, dass jetzt zusätzliche Sitzgelegenheiten Teil des Stadtbildes werden. Schade ist allerdings, dass vom ursprünglich geplanten Vorhaben, die Möbel aus recyceltem Kunststoff herzustellen, abgewichen worden ist. Die jetzigen Modelle sind 300 Kilogramm schwer. Dadurch wird es unmöglich, die Sitzgelegenheit einfach zu transportieren und flexibel einzusetzen“, gibt der Grüne Jugendsprecher Tomislav Pilipović zu bedenken.  

Möglichkeiten, gemütlich im öffentlichen Raum zu verweilen, ohne dabei in einem konsumpflichtigen Lokal zu sitzen, finden sich in Linz nach wie vor zu selten. Dabei wollen viele Menschen das Treiben auf den Linzer Straßen und Plätzen genießen, ohne dabei einem Konsumzwang zu unterliegen. „Zusätzliche Sitzgelegenheiten sind daher eine wichtige Aufwertung des öffentlichen Raumes und leisten einen Beitrag, damit die Stadt noch mehr zum Wohnzimmer der Bürger:innen wird“, ist Pilipović überzeugt.

Mehr Sitzgelegenheiten dringend nötig

Ins Rollen gebracht hat die Bemühungen für gemütliche Sitzgelegenheiten die frühere Gemeinderätin Sophia Hochedlinger mit ihrem Antrag im April 2017. Nachdem es jahrelang wenig Bewegung in dieser Causa zur Aufwertung des öffentlichen Raumes gegeben hat, sind im vergangenen Jahr schließlich die Sieger:innenprojekte des Wettbewerbes in Kooperation mit der Kunstuni präsentiert worden. „Ich hoffe, dass nun rasch weitere Sitzmöbel folgen und diese dann vor allem auf jenen Straßen und Plätzen zu finden sein werden, wo es schon seit Jahren an Sitzgelegenheiten fehlt“, so Pilipović.  

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