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Donnerstag, 15. Mai 2025

Mühlkreisbahn für Busse zu opfern, wäre Todesstoß für attraktive Pendler:innen-Verbindung nach Linz

Zukunft der Mobilität liegt auf der Schiene

Hohe Wellen schlägt das Vorhaben der ÖBB, unter anderem die Mühlkreisbahn einer Prüfung zu unterziehen und diese eventuell durch Busverbindungen zu ersetzen. „Damit gerät nicht nur die Zukunft der Stadtbahn in Gefahr. Wenn dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt wird, wäre das der endgültige Todesstoß für ein attraktives Öffi-Angebot, auf das Pendler:innen aus dem westlichen Mühlviertel ohnehin schon viel zu lange warten müssen. Die Zukunft der Mobilität liegt eindeutig auf der Schiene und nicht im Stau auf der Straße“, ist Klubobmann Helge Langer überzeugt.

Die Mühlkreisbahn ist den täglichen Anforderungen der Pendler:innen, rasch vom eigenen Heim in die Arbeit zu gelangen, seit Jahrzehnten nicht gewachsen. Daher sind viele Menschen auf das eigene Auto angewiesen, wo sie morgens und abends viel Zeit und Nerven im Stau liegen lassen. 

Zitat

"Wir brauchen jeden Meter Schiene dringend. Es muss daher alles unternommen werden, um zu verhindern, dass bei der dringend notwendigen Verkehrswende tatsächlich die Notbremse gezogen wird und der Ausbau des öffentlichen Zugverkehrs somit aus der Spur gerät."

– Helge Langer

„Umso wichtiger ist die Stadtbahn, die für Tausende Menschen endlich eine rasche und attraktive Alternative zum eigenen Pkw darstellt“, unterstreicht Langer die Wichtigkeit dieses Jahrhundertprojekts für den öffentlichen Verkehr in- und außerhalb der Landeshauptstadt. Busse sind aufgrund längerer Fahrzeiten, der Gefahr ebenfalls im Stau zu stehen und weniger Komfort kein tauglicher Ersatz für die Schienenverbindung ins westliche Mühlviertel. Daher fordert der Grüne Klubobmann ein klares Bekenntnis des Infrastrukturministers zur Stadtbahn.

Schließlich hat die Vergangenheit stets eines gezeigt: Die Menschen steigen um, wenn das Angebot sowie der Preis entsprechend attraktiv sind. „Trotz dieser positiven Erfahrungen, drohen die komplett falschen Lehren gezogen zu werden, wenn öffentlicher Verkehr von der Schiene auf die Straße verlagert würde. Wir brauchen jeden Meter Schiene dringend. Es muss daher alles unternommen werden, um zu verhindern, dass bei der dringend notwendigen Verkehrswende tatsächlich die Notbremse gezogen wird und der Ausbau des öffentlichen Zugverkehrs somit aus der Spur gerät“, so Langer.

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