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Donnerstag, 20. März 2025

Internationaler Tag gegen Rassismus

Wir müssen alle füreinander einstehen und Zivilcourage zeigen, damit Rassismus, Diskriminierung und Hetze keinen Platz haben

Rassismus hat viele Gesichter und ist nach wie vor trauriger Begleiter im Alltag vieler Menschen. Gerade der politische Rechtsruck, den wir in den vergangenen Monaten in vielen Teilen der Welt erleben mussten, schürt die Gefahr, dass Hetze, Diskriminierung und Hass wieder salonfähig werden.

„Es herrschen raue Zeiten. Umso entschlossener müssen wir füreinander einstehen, um klar und deutlich zu zeigen, dass Rassismus in unserer Gesellschaft in keiner Sekunde einen Platz haben darf. Hier sind wir alle gefordert, uns für mehr Antirassismusarbeit einzusetzen. Insbesonders jene Menschen, die davon nicht betroffen sind, sind aufgerufen, mit gutem Beispiel voranzugehen, um den Betroffenen dadurch zu zeigen, dass sie nicht alleine gelassen werden“, betonen die Grüne Menschenrechts- und Integrationssprecherin LAbg. Ines Vukajlović und die Integrationssprecherin der Grünen Linz, Gemeinderätin Abena Carty-Pinner, anlässlich des morgigen Internationalen Tages gegen Rassismus.  

Rassismus immer noch allgegenwärtig

Im Jahr 1966 haben die Vereinten Nationen den Internationalen Tag gegen Rassismus ausgerufen. Dass dieser Tag knapp sechs Jahrzehnte später nichts an Bedeutung und Wichtigkeit verloren hat, beweisen nicht nur zahlreiche Hass- und Hetzparolen, die täglich die Social-Media-Plattformen fluten. Auch viele Situationen im Alltag machen deutlich, dass Rassismus in unserer Gesellschaft immer noch allgegenwärtig ist.

„Auch in unserer Stadt und in unserem Bundesland sind nach wie vor viele Menschen regelmäßig rassistisch motivierten Beschimpfungen, Beleidigungen, Benachteiligungen und institutionellem Rassismus ausgesetzt. Das ist unerträglich und kann nur ein Ende haben, wenn wir als gesamte Gesellschaft dagegen aufstehen. Jeder und jede von uns kann hier im Alltag einen Beitrag leisten und Zivilcourage zeigen. Dazu ist es nötig, Übergriffe ganz klar als solche zu benennen und bei Diskriminierung, Ausgrenzung und Hetze nicht wegzuschauen“, machen Carty-Pinner und Vukajlović deutlich.   

Jeden Tag aufstehen und alles für eine antirassistische, gleichberechtige und weltoffene Gesellschaft tun

Umso wichtiger ist es daher als Gesellschaft starke Bündnisse für das Miteinander und gegen die Spaltung zu schmieden. „Angesichts der aktuell besorgniserregenden politischen Zeiten war es noch nie so entscheidend, eine klare Haltung zu zeigen und sich den rechten Hass- und Hetzparolen mutig entgegenzustellen. Rassismus darf niemals zur Normalität werden. Dafür müssen wir jeden Tag aufstehen und alles für eine antirassistische, gleichberechtige und weltoffene Gesellschaft tun“, sind sich Vukajlović und Carty-Pinner einig.

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