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Dienstag, 25. Juni 2024

Autos haben auf dem Gehsteig nichts verloren

Zweckentfremdung in der Heindlstraße beenden

Gehsteige werden in Linz nicht immer für ihren eigentlichen Zweck verwendet. Das zeigt ein Blick in die Urfahraner Heindlstraße besonders drastisch. Dort wird ein Teil des Gehwegs seit Jahren von parkenden Autos blockiert – völlig legal mit Genehmigung der Stadt und zum Ärger von Anwohnenden. „Diese völlig falsche Prioritätensetzung ist nicht zu akzeptieren. Her mit dem Gehsteig, weg mit dem Parkplatz muss die Devise lauten“, ist Klubobmann Helge Langer überzeugt. Daher stellt er in der kommenden Gemeinderatssitzung einen Antrag, damit der Gehsteig wieder durchgängig den Fußgänger:innen zur Verfügung steht.

Wer in der Heindlstraße nahe der Freistädter Straße auf dem Gehsteig unterwegs ist, erlebt eine unliebsame Überraschung. Der Grund dafür: Autos, die ein kurzes Stück mitten auf dem Gehsteig legal parken dürfen und diesen somit zweckentfremden. Dadurch sind Fußgänger:innen gezwungen, die Straßenseite zu wechseln, um ihren Weg fortsetzen zu können. „Dieser unfreiwillige Umweg führt mitunter auch zu gefährlichen Situationen, da regelmäßig Auto-Lenker:innen in dieser Sackgasse ein- oder ausparken und dabei nicht immer auf den Fußverkehr achten. Noch dazu nutzen den Weg durch die Heindlstraße auch viele Schüler:innen der nahegelegenen Volksschule“, informiert Langer.

Kein Einzelfall

Dass der Hindernislauf in der Heindlstraße kein Einzelfall ist, zeigt eine Gemeinderatsanfrage der Grünen aus dem heurigen Frühjahr an den Verkehrsreferenten. Bei seiner Beantwortung hat Vizebürgermeister Hajart ausgeführt, dass an insgesamt 26 Stellen im Stadtgebiet das Parken auf Gehwegen möglich ist und diese somit nicht ihrer eigentlichen Bestimmung dienen. „Alleine an diesem Beispiel zeigt sich wieder einmal, dass der Autoverkehr in unserer Stadt nach wie vor vielfach Vorrang hat und die übrigen Verkehrsteilnehmer:innen mit den verbleibenden Flächen Vorlieb nehmen müssen. Damit wird ein völlig falsches Signal gesetzt“, betont Langer.   

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