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Donnerstag, 7. November 2024

Nach Antrag von Stadträtin Schobesberger: Gemeinderat beschließt dauerhaften Schutz des Grüngürtels bei der JKU

Umwidmungsfantasien endgültig Riegel vorgeschoben

Klarer Beschluss des Linzer Gemeinderats: Das Stadtparlament hat sich klar und deutlich für den Schutz des Grüngürtels bei der JKU sowie gegen Umwidmungen dieses Grünlands in Bauland ausgesprochen. Zu verdanken ist dieses Bekenntnis, dem die ÖVP die Zustimmung verweigert hat, Eva Schobesberger. Denn es ist die Linzer Klimastadträtin gewesen, die den Antrag initiiert, vorangetrieben und dem Stadtparlament vorgelegt hat. „Jetzt ist es geschafft: Der Grüngürtel ist gerettet und den Umwidmungsfantasien wird hier endgültig ein Riegel vorgeschoben. Jetzt muss die Energie in die gemeinsame Suche nach einem geeigneten Standort für die IT:U fließen“, so Schobesberger.    

Tatkräftiger Einsatz von vielen Bürger:innen

Der Grüngürtel ist gemeinsam mit dem innerstädtischen Grün der wertvollste Schatz, den wir im Kampf gegen die Auswirkungen der Klimakrise haben. „Hier Verbauungen zuzulassen wäre daher ein Fehler gewesen, den Generationen nach uns noch hätten büßen müssten. Umso erleichterter bin ich, dass es gelungen ist, diese Gefahr nun zu bannen und den dauerhaften Schutz des Grüngürtels gemeinsam sicherzustellen“, betont Schobesberger.

Die Linzer Klimastadträtin verweist dabei auch auf den tatkräftigen Einsatz vieler Linzer:innen sowie einer Bürger:innen-Initiative, die heute vor Beginn der Gemeinderatssitzung die rund 8.000 gesammelten Unterschriften für den Schutz des Grüngürtels an Vertreter:innen der Stadtregierung übergeben hat. „Dieses Engagement der vielen engagierten Menschen war ein wesentlicher Baustein dazu, dass wir uns nun gemeinsam über das breit getragene Bekenntnis des Gemeinderates zum Schutz des Grüngürtels freuen dürfen“, betont Schobesberger. 

Zitat

„Jetzt ist es geschafft: Der Grüngürtel ist gerettet und den Umwidmungsfantasien wird hier endgültig ein Riegel vorgeschoben. Jetzt muss die Energie in die gemeinsame Suche nach einem geeigneten Standort für die IT:U fließen“

– Eva Schobesberger

Damit hat das Stadtparlament ein unmissverständliches Zeichen gesetzt und zugleich allen Spekulationen von ÖVP-Granden, dass man bezüglich eines Standortes der IT:U bei der Kepler-Uni die Bürgermeister:innen-Wahl abwarten und dann weitersehen solle, eine klare Absage erteilt. „Die Fakten, wie wichtig der Grüngürtel für die Kühlung und Durchlüftung des Stadtteils ist, liegen seit Monaten auf dem Tisch. Daher ist es umso erfreulicher, dass die SPÖ die Pläne, den Grüngürtel umzuwidmen, verworfen und den Antrag gemeinsam mit uns eingebracht hat“, so Schobesberger.

Mit vereinten Kräften nach Alternativstandort für die IT:U suchen

Gleichzeitig sind mit dem Gemeinderatsbeschluss die Verantwortlichen des Bundes, des Landes und der Stadt Linz aufgefordert, gemeinsam mit der IT:U an einem Strang zu ziehen, um ohne weitere Verzögerung einen geeigneten Alternativstandort für die Digital-Uni in Linz  – zum Beispiel am PostCity-Areal – zu finden. „Wo die IT:U letztendlich ihr Zuhause haben wird, wissen wir heute noch nicht. Aber eines steht nun endgültig fest: Der Grüngürtel bei der JKU ist gerettet und wird nicht umgewidmet“, freut sich Schobesberger über die Entscheidung des Stadtparlamentes.

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