Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel

Mittwoch, 22. Oktober 2025

Fußgänger:innenzone südliche Landstraße: Erneuter Umfaller des Verkehrsreferenten zeigt, dass er Meister der Ankündigung, aber mutlos in der Umsetzung bleibt

Ausweitung der Fußgänger:innenzone ist Teil des Innenstadtkonzepts

Was haben die südliche Landstraße, die Nibelungenbrücke und die Schubertstraße gemeinsam? Bei allen genannten Schauplätzen hat der für den Verkehr zuständige Vizebürgermeister Martin Hajart Verbesserungen für den Fuß- bzw. den Radverkehr angekündigt, die Umsetzung aber abgebrochen oder erst gar nicht begonnen. Jüngstes Beispiel ist sein Alleingang, die geplante und auch im vom Gemeinderat beschlossenen Innenstadtkonzept festgelegte durchgehende Fußgänger:innenzone in der südlichen Landstraße nicht umzusetzen.

„Dieser erneute Umfaller zeigt, dass der Verkehrsreferent zwar ein Meister der Ankündigung ist, in der Umsetzung jedoch mutlos bleibt und im Zweifelsfall dem Auto nach wie vor Vorrang vor Fußgänger:innen und Radfahrer:innen einräumt“, hält Klubobmann Helge Langer fest.

Derartige Alleingänge sind schlechter Stil

Viele Diskussionen hat es in der jüngsten Sitzung des Mobilitätsausschusses vergangene Woche gegeben. Nicht mit einem Wort erwähnt hat Vizebürgermeister Hajart dabei, dass er sich von den Plänen verabschieden möchte, die Fußgänger:innenzone zwischen Bürger- und Bismarckstraße auszuweiten.

„Diese Alleingänge sind schlechter Stil und zeigen wieder einmal, dass man sich auf die Aussagen des Vizebürgermeisters einfach nicht verlassen kann“, macht Langer deutlich. Besonders irritierend ist dabei, dass die Ausweitung der Fußgänger:innenzone auch bei der Erstellung des Innenstadtkonzeptes vereinbart worden ist, Vizebürgermeister Hajart diese nun dennoch stoppen will. „Heute so morgen anders, scheint das Motto des Verkehrsreferenten zu sein. So kann man jedenfalls keine seriöse und verlässliche Mobilitätspolitik machen“, betont Langer.  

Mehr Platz für die Menschen schaffen

Damit reiht sich die südliche Landstraße nahtlos in die Vorhaben ein, die Vizebürgermeister Hajart angekündigt, aber nicht umgesetzt hat. Glaubt man den jüngst getätigten Äußerungen des Verkehrsreferenten, droht der ausgerechnet von der ÖVP beantragten Umgestaltung des Hauptplatzes demnächst ein ähnliches Schicksal. „Wenn wir die Lebens- und Aufenthaltsqualität verbessern wollen, müssen wir die Stadt den Menschen zurückgeben. Dafür braucht es zeitgemäße Maßnahmen, die dem Fuß- und Radverkehr mehr Platz geben sowie die Aufenthaltsqualität stärken und nicht eine ständige Fortführung des alten Denkens, bei dem nur das Auto im Mittelpunkt steht“, so Langer. 

Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen