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Freitag, 28. Oktober 2022

Eine Bühne für Anton Bruckner im öffentlichen Raum

„Fest für ALLE“ soll berühmten Komponisten näher zu den Menschen bringen

Über eine Auslastung von 85 Prozent durften sich die Initiator:innen des heurigen Brucknerfestes freuen. Dennoch wird es immer schwieriger, vor allem jüngeres Publikum für klassische Musik und somit auch für Oberösterreichs berühmtesten Komponisten, Anton Bruckner, zu begeistern. Das möchte die Grüne Kultursprecherin Rossitza Ekova-Stoyanova ändern: In der kommenden Gemeinderatssitzung schlägt sie anlässlich Bruckners 200-jährigem Geburtstages im Jahr 2024 vor, das Brucknerfest in diesem Jubiläumsjahr um ein kostenloses „Fest für ALLE“ im öffentlichen Raum zu ergänzen. „Wir wollen Bruckner raus aus den heiligen Hallen der Hochkultur hin zu den öffentlichen Plätzen der Stadt bringen, um mehr Menschen einen niederschwelligen Zugang zu einem der wichtigsten Komponisten seiner Zeit und darüber hinaus zu ermöglichen“, macht Ekova-Stoyanova deutlich.       

Wie sehr Veranstaltungen im öffentlichen Raum begeistern und Publikum aus verschiedenen Bevölkerungsschichten mit unterschiedlichen Interessen anziehen, zeigen unter anderem das Pflasterspektakel, die Klangwolke sowie das Stream Festival. „Um einem breiteren Publikum eine einfache Möglichkeit zu geben Bruckner und seine Kompositionen erleben zu können, muss man auf die Menschen zugehen und dabei auch versuchen, die Werke des Komponisten auf kreative Weise erlebbar zu machen“, sieht Ekova-Stoyanova ein zusätzliches Angebot auf den Linzer Straßen und Plätzen während des Brucknerfestes 2024 als große Chance dazu. Schließlich findet ein großer Teil des jährlichen Festprogrammes in klassischen Spielstätten mit entsprechenden Eintrittspreisen statt, die sich vor allem Hochkultur-Interessierte leisten.

Format in Absprache mit LIVA und Land entwickeln

Um Bruckner näher zu den Menschen zu bringen, soll die Kulturreferentin in Absprache mit der LIVA und dem Land ein niederschwelliges, partizipatives Format mit Festcharakter entwickeln, für das Besucher:innen keinen Eintrittspreis bezahlen müssen. „Anton Bruckner zählt zu den größten Aushängeschildern für Linz und ganz Oberösterreich. Umso wichtiger ist es, dass Bruckner nicht nur in den Festsälen sondern auch im öffentlichen Raum erlebbar wird“, so die Grüne Kultursprecherin.          

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