13 Prozent der Linzer:innen haben Eva Schobesberger bei der Bürgermeister:innen-Wahl ihr Vertrauen ausgesprochen. Das bedeutet das zweitbeste Grüne Ergebnis bei Bürgermeister:innen-Wahlen in Linz. „Es ist ein lachendes und ein weinendes Auge dabei. Angesichts der politischen Großwetterlage ist das heutige Ergebnis ein Achtungserfolg. Mein großer Dank gilt allen Unterstützer:innen. In den letzten Monaten sind unglaublich engagierte Menschen mit mir gelaufen. Diese große Unterstützung innerhalb der Grünen und vor allem darüber hinaus gibt mir viel Rückenwind. Ich gehe ab morgen wieder gestärkt an die Arbeit für unsere Stadt. Besonders bedanke ich mich bei allen, die mir heute ihr Vertrauen ausgesprochen haben“, so Schobesberger.
Wir haben in diesem Wahlkampf alles gegeben, um die Menschen davon zu überzeugen, dass es höchst an der Zeit ist das alte Denken zu beenden und Linz wieder von einer Stadt für Investoren zu einer leistbaren Stadt für die Menschen zu machen.
„Das heutige Ergebnis sehe ich daher als Auftrag, mich weiterhin Seite an Seite mit den Bürger:innen in unserer Stadt für ein Linz einzusetzen, das zu einer noch lebenswerteren Klimastadt wird. Eine Stadt, in der sich ältere Menschen sicher und wohlfühlen sowie junge Menschen gehört werden und die Chance auf eine gute Zukunft bekommen. Dafür werde ich dem künftigen Bürgermeister genau auf die Finger schauen“, wird Stadträtin Schobesberger mit aller Kraft und Entschlossenheit weiterhin daran arbeiten, Linz zu einer klimagerechten Stadt für die Menschen zu machen.
Besonders ermutigend ist dabei die Unterstützung vieler Aktivist:innen sowie Linzer:innen aus der Zivilgesellschaft im Wahlkampf gewesen. „Ohne diesen breitgetragenen Einsatz wäre das heute Ergebnis nicht möglich gewesen. Darüber hinaus erfüllt mich der Zuspruch, den ich in den vergangenen Wochen und Monaten erfahren durfte mit Zuversicht und Hoffnung für die Zukunft“, so Schobesberger. Ein Wermutstropfen des heutigen Tages ist jedoch die Wahlbeteiligung. „Hier sind wir über die Parteigrenzen hinweg alle gefordert, das Vertrauen und das Interesse in die Stadt-Politik zurückzugewinnen, damit künftig wieder mehr Menschen von ihrem demokratischen Recht, wählen zu gehen, Gebrauch zu machen“, ist Schobesberger überzeugt.
Fotocredit: Violetta Wakolbinger