Die Linzer Stadtgärtner:innen haben mit der sommerlichen Neubepflanzung der Beete begonnen. Damit leuchten ab sofort die städtischen Blumenbeete in sommerlicher, bunter Blütenpracht. Unter anderem Geranien, Surfinien, Fuchsien, Tagetes und Canna werden bis Anfang Juni durch die städtische Gärtnerei gesetzt und sorgen für eine farbenfrohe Atmosphäre.
„Ich möchte mich beim gesamten Team SGS bedanken, dass sie mit so viel Kreativität unsere Stadt so liebenswert gestalten. Besonders hervorzuheben ist, dass unsere Stadtgärtnerei im Thurnermeisterhof ein Ausbildungsbetrieb ist und alle Pflanzen dort liebevoll herangezogen werden“, so Grünreferentin Stadträtin Mag.a Eva Schobesberger.
Den Anfang machen die Blumenbeete am Hauptplatz, gefolgt von den Anlagen im Volksgarten, Donaupark, am Bernaschekplatz, der Wildbergstraße sowie vielen weiteren öffentlichen Grünflächen. Auch Balkonkästen – etwa an der Nibelungenbrücke – oder Schalen an Denkmälern, wie am Auerspergplatz oder beim Kriegerdenkmal in St. Magdalena, werden mit Sommerblumen bepflanzt. In den vergangenen Wochen wurden zudem bereits zahlreiche mobile Pflanzgefäße an belebten Plätzen wie der SolarCity oder dem Grünmarkt aufgestellt.
Im Zuge der Sommerbepflanzung finden auch viele Frühlingsblumen ein zweites Zuhause. Die verblühten Zwiebelpflanzen werden entweder in Staudenbeete integriert oder bis zum Herbst eingelagert, um dann Blumenzwiebelwiesen zu ergänzen – ganz im Sinne eines nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen.
Insgesamt erstreckt sich die farbenfrohe Bepflanzung auf rund 2.000 Quadratmeter Blumenbeete an 30 Standorten in der Stadt. Der Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung pflegt vier Millionen Quadratmeter Grünland, ohne Waldflächen. Die dekorative Bepflanzung nimmt dabei nur einen kleinen Teil ein, setzt aber gezielt farbenfrohe Akzente in der Stadtlandschaft.
Die Pflanzarbeiten erfolgen weitgehend in Handarbeit, ergänzt durch den Einsatz einer Gartenfräse zur Bodenlockerung. Die Beete werden mit einer speziellen Erde aus Kompost, Kokosfasern, Kiefernrinde, Kalk und Dünger angereichert. Der verwendete Kompost stammt aus recycelten Pflanzenabfällen und wird so in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt.
Text- und Fotoquelle: Stadt Linz