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Mittwoch, 17. Mai 2023

Teuerung: Förderpakete von Stadt und Bund sind wichtige Eckpfeiler

Unterstützung von Familien, Vereinen und Sozialmärkten

Die anhaltende Teuerung bringt immer mehr Menschen in finanzielle Notlagen. Um gegenzusteuern hat die Linzer Stadtregierung heute ein umfassendes Unterstützungspaket beschlossen. „Die hohen Energiekosten und die damit verbundene Teuerung sind für Familien mit geringem Einkommen und insbesondere für Alleinerzieherinnen kaum stemmbar und bringen manche in existenzielle Not. Auch viele unserer Vereine kommen durch die Teuerung in eine sehr schwierige Lage. Als Stadt haben wir die Verantwortung, einen Beitrag zu leisten, denjenigen zu helfen, die die Teuerung am härtesten trifft. Deshalb ist es wichtig, dass unser Paket genau hier ansetzt: Bei der Unterstützung für Familien zum Schulstart sowie unserer Vereine und der Linzer Sozialmärkte“, macht Frauen- und Bildungsstadträtin Eva Schobesberger deutlich.

Gleichzeitig hat auch die Bundesregierung ein Paket gegen Kinderarmut präsentiert, mit dem ebenfalls insbesondere Familien unter die Arme gegriffen werden soll. „Es muss alles getan werden, um diejenigen, die sich ihr Leben kaum noch leisten können, treffsicher zu unterstützen. Genau das geschieht dank den zusätzlichen Maßnahmen der Bundesregierung“, informiert Gemeinderätin Julia Mandlmayr, Sozialsprecherin der Grünen Linz. 

Kinder unterstützen, Familien finanziell absichern

Alleinerzieherinnen aber auch für Familien stellen die Ausgaben des Alltages eine immer größere finanzielle Belastung und Bedrohung dar. Daher bildet das „Schulstartparket“ für Linzer Schüler:innen einen Schwerpunkt der städtischen Unterstützungsmaßnahmen. Konkret erhalten Familien mit geringem Haushaltseinkommen und unterrichtspflichtigen Kindern zwischen 6 und 10 Jahren eine Unterstützung von 100 Euro in Form von Gutscheinen für das kommende Schuljahr. „Als Bildungsreferentin ist es mir ein besonderes Anliegen, dass unsere Kinder bestmöglich unterstützt werden und der Schulalltag für die Eltern leistbar bleibt“, so die Linzer Bildungsreferentin.

Auf die Unterstützung armutsgefährdeter Familien zielt auch das neue Paket der Bundesregierung. Menschen, die über wenig Einkommen verfügen, sollen bis Ende 2024 monatlich pro Kind 60 Euro zusätzlich erhalten. „Diese Maßnahme ist treffsicher und kommt jenen Bürger:innen zugute, die ohnehin kaum noch wissen, wie sie die für die Bestreitung ihres Lebens unverzichtbaren Ausgaben finanzieren sollen“, begrüßt Mandlmayr die heutige Bekanntgabe der Bundesregierung.

Energiekostenförderung für Vereine und Organisationen

Speziell von den hohen Energiekosten betroffen sind seit vielen Monaten aber auch die Linzer Vereine und Organisationen. Um hier entgegenzuwirken und zumindest einen Teil der gestiegenen Kosten auszugleichen, wird bei der Stadt Linz ein Fördertopf eingerichtet. Durch die Mittel der Stadt Linz und des Bundes, die durch das Kommunalinvestitionsgesetz zur Verfügung stehen, können die Linzer Vereine mit insgesamt 1,6 Millionen Euro unterstützt werden. Zusätzlich gibt es eine Förderung für die Sozialmärkte und für soziale Härtefallmaßnahmen. „Die Vereine sind das Rückgrat unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Deshalb bin ich froh, dass es gelungen ist, nun ein Paket zur finanziellen Entlastung auf den Tisch zu legen“, betont Schobesberger. 

„Die Inflation hat uns nach wie vor fest im Griff. Umso wichtiger ist es daher, auf allen Ebenen dafür Sorge zu tragen, dass jene Personen, die finanzielle Unterstützung dringend benötigen, nicht alleine gelassen werden. Mit den Paketen von Stadt und Bund wird dazu ein wichtiger Beitrag geleistet“, sind sich Schobesberger und Mandlmayr einig. 

Zusätzliche Förderung von Energieberatungen aus dem Umweltressort

Ergänzend zu dem nun vorliegenden Paket fördert das Linzer Umweltressort auch Energieberatungen für Vereine. Dabei werden die Beratungskosten mit bis zu 80 Prozent bzw. maximal 800 Euro gefördert.

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