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Donnerstag, 21. November 2024

16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen

Frauenressort setzt Schwerpunkt im Gewaltschutz

Auch in diesem Jahr nimmt die Stadt Linz aktiv an der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“ teil, um ein starkes Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu setzen. Gewalt gegen Frauen ist ein erschütterndes Problem, das alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen betrifft – und oft tödlich endet. Bis Mitte November 2024 verzeichnete Österreich bereits 26 Femizide, laut den AÖF (Autonome Österreichische Frauenhäuser).

„Das gesellschaftliche Zusammenleben ist nach wie vor geprägt von einer massiven Schieflage zwischen den Geschlechtern. Jede dritte Frau zwischen 18 und 74 Jahren in Österreich hat laut Studie der Statistik Austria ab dem Alter von 15 Jahren körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Femizide sind die folgenschwerste Eskalation von patriarchalischen Mustern und von männlichem Besitz- und Anspruchsdenken. Wir müssen alles tun, was in unserer Macht steht, um dem zu begegnen. Das Frauenressort der Stadt Linz setzt sich ganzjährig mit zahlreichen Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung und Gewaltprävention für den Schutz und die Unterstützung von Frauen und Mädchen ein. Was es aber genauso braucht ist, dass Männer in allen Bereichen Verantwortung für Männergewalt übernehmen“, erklärt Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger.

Vielfältige Maßnahmen des Frauenressorts

Das Frauenressort der Stadt Linz setzt sich ganzjährig mit zahlreichen Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung und Gewaltprävention für den Schutz und die Unterstützung von Frauen und Mädchen ein. Neben breit angelegten Informationskampagnen bietet die Stadt Linz für ihre Pflichtschulen auch kostenlose Workshops und Veranstaltungen zu den Themen Gewaltschutz und Empowerment an. Diese Maßnahmen werden in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen wie dem autonomen Frauenzentrum, dem Verein PIA (Prävention, Beratung und Therapie bei sexueller Gewalt) und dem Verein PROGES durchgeführt. Zu den wichtigen Netzwerk- und Kooperationspartner*innen zählen zudem das Frauenhaus Linz und das Gewaltschutzzentrum .

16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Im Rahmen der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen“ wird das Recht auf ein gewaltfreies Leben eingefordert. Diese 16 Tage finden zwischen 25. November (Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen) und 10. Dezember (Internationaler Tag der Menschenrechte) statt. Gewalt gegen Frauen ist weltweit – auch in Österreich – die häufigste Menschenrechtsverletzung. In Linz werden in dieser Zeit kostenlose Veranstaltungen und Informationsabende angeboten. Für 2024 sind folgende Veranstaltungen von bzw. mit Beteiligung des Frauenbüros geplant:

  • Martin-Luther-Kirche: Sonntag, 24. November, 16:30 Uhr, Andacht und anschließende Beleuchtung der Kirche in Orange.
  • Fahnenaktion: Vor den Rathäusern wehen in diesem Aktionszeitraum als sichtbares Zeichen Fahnen. Für ein Leben frei von Gewalt – für alle Frauen. 
  • Kundgebung gegen Gewalt gegen Frauen: Montag, 25. November, ab 13 Uhr: Die Kundgebung vom Bündnis 8. März macht auf die erschreckend hohe Zahl der Femizide in Österreich aufmerksam.
  • Digi FEMpowerment: Dienstag, 3. Dezember, 19 Uhr: Alia wird heimlich gefilmt und ohne ihre Zustimmung im Internet verbreitet. Sam wird mit intimen Bildern erpresst. Ekin wird gezwungen, ihren Standort zu teilen. Und Franzi bekommt ungefragt Penisbilder. Der Workshop behandelt Themen wie Non-Consensual Porn und Sextortion und gibt praktische Tipps zum Datenschutz.
  • Poetry Slam: Donnerstag, 5. Dezember, 18 Uhr: Das Frauenbüro veranstaltet ihren jährlichen Poetry Slam gegen Gewalt gegen Frauen, hierbei tragen diverse Poet*innen ihre selbstgeschriebenen Texte vor. Heuer erstmalig in Kooperation mit last-space an der Lastenstraße 42, wo die Veranstaltung auch stattfinden wird.
  • Selbstverteidigungskurs für Frauen: Freitag, 6. Dezember, 18-20:15 Uhr & 7. Dezember, 10-12:15 Uhr: Frauen lernen die Grundlagen der Selbstverteidigung kennen: Grenzen setzen, brenzligen Situation entkommen und Verteidigungstechniken einsetzen. Von Frauen für Frauen.
Zitat

„Das gesellschaftliche Zusammenleben ist nach wie vor geprägt von einer massiven Schieflage zwischen den Geschlechtern. Jede dritte Frau zwischen 18 und 74 Jahren in Österreich hat laut Studie der Statistik Austria ab dem Alter von 15 Jahren körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Femizide sind die folgenschwerste Eskalation von patriarchalischen Mustern und von männlichem Besitz- und Anspruchsdenken. Wir müssen alles tun, was in unserer Macht steht, um dem zu begegnen."

– Eva Schobesberger

Aktuelle Projekte und Kampagnen gegen Sexismus und Gewalt

LUISA IST DA!

„LUISA IST DA!“ ist eine wichtige Kampagne gegen sexuelle Belästigung und Gewalt gegen Mädchen und Frauen im Nachtleben. Ziel ist, dass sich Mädchen und Frauen bei sexueller Belästigung nicht lange erklären müssen, sondern ihnen unmittelbar und diskret Hilfe angeboten wird. Die Stadt Linz geht dabei mit gutem Beispiel voran und schult in der Pilotphase die Portier*innen und Mitarbeiter*innen der Linzer Rat- und Volkshäuser zu LUISA-Beauftragten. Im Herbst 2024 wurde das Projekt auch auf die Gastronomie und auf Veranstaltungsstätten ausgerollt.

StoP – Stadteile ohne Partnergewalt

StoP verbindet bestehende Opferschutzarbeit mit Gemeinwesenarbeit und setzt dort an, wo Gewalt stattfindet: in den Stadtteilen, in der Nachbarschaft, in den Siedlungen und Häusern. Dementsprechend wendet sich StoP auch explizit und direkt an die Zivilgesellschaft, bindet diese aktiv ein und vermittelt, was jede*r Einzelne beitragen kann.

In Linz wurde Projekt 2021 gestartet. Das Projekt wird vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser getragen und vom Frauenhaus Linz umgesetzt. Seit Beginn unterstützt das städtische Frauenressort den Auf- und Ausbau des Projekts in Linz

Kampagne gegen Sexismus mit Cartoons von Stefanie Sargnagel

Sexismus umfasst sexuelle Belästigung und beinhaltet Vorurteile, Stereotypen und Ungleichbehandlung, die aufgrund des Geschlechts einer Person stattfinden. Sexismus kann in verschiedenen Bereichen auftreten, wie zum Beispiel in der Arbeitswelt, in sozialen Interaktionen, im Privaten oder in den Medien.

Das Frauenbüro der Stadt Linz setzte bereits seit 2023 gemeinsam mit Cartoonistin und Schriftstellerin Stefanie Sargnagel mit einer Kampagne gegen Sexismus ein klares Zeichen: Sexismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz! Hierfür hat Stefanie Sargnagel vier Cartoons entwickelt, die zum Nachdenken und Hinterfragen tradierter Rollenzuschreibungen anregen und tödliche Missstände wie Femizide in unserer Gesellschaft anprangern. In Form von Plakaten und Postkarten wurden die Sujets gedruckt und wurden breitflächig in der Stadt Linz verteilt. Diese Produkte können kostenlos im Onlineshop der Stadt Linz bestellt werden. Die Kampagne thematisiert bewusst provokant Sexismus und Diskriminierung und weist gekonnt auf diese Missstände hin. www.linz.at/sargnagel-cartoons

Sprechblasen gegen Gewalt

Mit der Sprechblasenaktion werden Unternehmen und Privatpersonen eingeladen, ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen. Die laminierten Sprechblasen sind mit verschiedenen Statements erhältlich und sollen z.B. in Auslagen, auf Autoscheiben, auf dem Fenster zu Hause oder im Büro angebracht werden. Die Aktion wird vorrangig anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt beworben, die Sprechblasen können aber seit 2017 ganzjährig im Frauenbüro kostenlos bestellt werden.

Workshops und Aktionstage des Frauenbüros für städtische Schulen und Kindergärten

Wenn sich alles verändert / Freundschaft, Liebe und Sexualität / Mein kunterbuntes Bauchgefühl

Sexuelle Gewalt ist noch immer ein Tabuthema und vor allem in der Präventionsarbeit bei Kindern im Volksschulalter gibt es noch großen Aufholbedarf. Der Verein PIA bietet im Bereich der Präventionsarbeit Workshops für unterschiedliche Altersgruppen an. Diese geben Fragen und Mythen zum Thema Sexualität Raum. Kinder brauchen kompetente Begleiter*innen, um ihr Wissen über den eigenen Körper und seine Funktionen zu erweitern. Auch geht es darum, sich mit den eigenen Bedürfnissen und Grenzen aber auch Fragen zum Thema „Nein sagen“ sowie guten oder schlechten Geheimnissen auseinander zu setzen. Im Kalenderjahr 2024 fanden 38 dieser Workshops statt mit insgesamt 759 Teilnehmenden.

Entzauberung 4.0 (Bodyshaming)

Auch bei der Präventionsarbeit mit Jugendlichen besteht noch großer Aufholbedarf. Die altersgerechte Auseinandersetzung in den Mittelschulen (1. und 2. Schulstufe) mit Themen „erste Liebe“ und „Rollen-Bilder“ soll die Teilnehmerinnen stärken, sie mit relevanten Informationen versorgen und in letzter Konsequenz einen wichtigen Beitrag zur Prävention von sexuellem Missbrauch beziehungsweise von sexueller Gewalt leisten. 34 Workshops mit insgesamt 628 Teilnehmenden wurden 2023 abgehalten.

Mit Uns Nicht!

In den vergangenen Jahren häuften sich Berichte über K.O.-Tropfen, deren Einsatz eine große und reale Gefahr darstellen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, insbesondere junge Frauen über deren Einsatz und Wirkung aufzuklären sowie in eine Auseinandersetzung über Übergriffe und die Wahrung der eigenen Grenzen zu treten. In einem geschützten Rahmen werden die Mädchen über unterschiedliche Formen von Gewalt, im Speziellen über sexuelle Gewalt im Zusammenhang mit K.O.-Tropfen, aufgeklärt. Gemeinsam wurden 2023 in 10 Workshops mit insgesamt 137 Teilnehmenden verschiedene Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.

Das autonome Frauenzentrum führt die Workshops „Mit uns nicht“ bereits seit 2014 im Auftrag des Frauenbüros durch. Die Workshops teilen sich in drei Module auf, mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

  • Modul I: Gewalt in der Familie und Beziehung
  • Modul II: Gewalt im Öffentlichen Raum
  • Modul III: Gewalt im beruflichen Kontext

Gewaltpräventionsworkshops in Linzer Sonderschulen

Weltweit ist Gewalt an Frauen die häufigste Menschenrechtsverletzung. Mädchen mit geistiger, psychischer und körperlicher Beeinträchtigung bzw. Behinderung sind davon überproportional betroffen.

Der Workshop informiert Mädchen zum Thema Liebe, Erotik, Sexualität, Partnerschaft, Freundschaft, und vieles mehr. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und eigenen Grenzen. Auch geht es in der Einheit darum, die Grenzen von Mitmenschen zu verstehen und respektieren zu lernen. Die Beschäftigung mit den eigenen Gefühlen und Grenzen von sich und anderen führt zu einem besseren Verstehen dieser und ermöglicht es, diese zu wahren. Die Workshops werden vom Verein senia durchgeführt und können seit 2022 von den Sonderschulen abgerufen werden.

Geschlechtersensibles Puppentheater Josefine

Im Kindesalter „erlernte“, tradierte Rollenbilder werden unbewusst übernommen und prägen das Verhalten bis in das späte Erwachsenenalter – oft lebenslang. Das 2017 in Kooperation mit dem Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel entstandene, gendersensible Puppentheater „Josefine“ ist eine Geschichte gegen das „sich klein machen“ und will diese einengenden Rollenmuster aufweichen sowie insbesondere das Selbstbewusstsein von Mädchen stärken.

Mädchen-Rugby-Aktionstag

Das Frauenbüro der Stadt Linz möchte bewusst einen Beitrag zur Überwindung stereotyper Rollenbilder leisten und besonders im sportlichen Bereich diesbezüglich Akzente setzen. Gemeinsam mit dem Rugby Club Linz wird ein Mädchen-Rugby-Aktionstag veranstaltet, um den Teilnehmerinnen weitere alternative Freizeitangebote aufzuzeigen.

Mädchen-Fußball-Aktionstag

Hier setzt sich das Frauenbüro für die Überwindung einengender stereotyper Rollenbilder ein, die bewusst und unbewusst in beinahe allen Lebensbereichen, so unter anderem auch im Sport, wirken. Trotz sportlicher Erfolge fristet der Frauenfußball in Österreich nach wie vor ein Schattendasein. Auf Initiative von Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger wird gemeinsam mit dem Mädchen- und Frauenfußballverein Union Kleinmünchen ein Mädchen-Fußball-Aktionstag veranstaltet, um den Teilnehmerinnen alternative Freizeitangebote aufzuzeigen.

Weitere Angebote des Frauenressorts

Mädchen-Seite

In vielen Lebensbereichen führte die Pandemie zu einer Retraditionalisierung der Geschlechterrollen und zu verstärkter ökonomischer Benachteiligung von Frauen. Mädchen und junge Frauen sind von diesen gesellschaftlichen Rückschlägen stark betroffen.

Mit diesem Hintergrund hat das Frauenbüro der Stadt das autonome Frauenzentrum mit der inhaltlichen Erstellung einer Mädchenhomepage beauftragt.

Ziel dieser Website ist es essenzielle Themen zur Gleichberechtigung aufzugreifen, zielgruppengerecht aufzubereiten und bestehende sehr gute (Beratungs-) Einrichtungen zu verknüpfen und über eine Website zentral abrufbar zu machen. Anlässlich zum Internationalen Mädchentag am 11. Oktober 2023 ging die Mädchen-Seite der Stadt Linz online: Eine Seite, die es Mädchen und jungen Frauen in Linz mit einem Klick ermöglicht sich vielseitig zu informieren und bei Bedarf die für sie notwendige Unterstützung zu holen: ob es um die Berufswahl, Pension, Gewaltschutz, Sucht oder zwischenmenschliche Beziehungen geht – all diese Themen deckt diese zielgruppengerecht aufbereitete Homepage ab.

5. Maria Schwarz-Schlöglmann Lecture zum Gewaltschutz

Im Gedenken an die große Linzerin Maria Schwarz-Schlöglmann, welche sich unermüdlich für die Rechte von Frauen und Gewaltopfern einsetzte, findet jährlich eine Lecture zum Gewaltschutz statt. Mit wissenschaftlichen Vorträgen, praxisnahen Diskussionen und interdisziplinärem Austausch soll die Auseinandersetzung mit den Themen Gewalt und Opferschutz forciert werden.

Die diesjährige Veranstaltung findet am 24. November 2024 statt und trägt den Titel: „Zivilgesellschaftliche Initiativen gegen häusliche Gewalt?!“

Selbstverteidigungskurse

Das Frauenbüro der Stadt Linz bietet seit 2013 Selbstverteidigungskurse exklusiv für Frauen und Mädchen an, die von Frauen geleitet werden. 2024 wird es im Rahmen 16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen einen kostenfreien Selbstverteidigungskurs geben.

Präventive Rechtsberatung

Seit 2012 beauftragt das Frauenbüro Linz das autonome Frauenzentrum (aFZ) mit der Durchführung von präventiven Rechtsberatungen für Frauen, in der Rechtsfragen zu Beziehung, Familie und Partnerschaft behandelt werden. Und genau hier setzt das kostenlose Beratungsangebot für Frauen an. Nicht erst im Krisenfall, sondern bereits vor der Familiengründung beraten speziell ausgebildete Juristinnen des autonomen Frauenzentrums über Rechte und Ansprüche in der Partnerschaft bzw. nach einer etwaigen Trennung, sowie über allgemeine Fragen der finanziellen Absicherung. Das Angebot ist für Linzerinnen kostenlos.

Das aFZ informiert und berät Frauen darüber hinaus bei rechtlichen Fragen, sozialen Krisen und Lebensproblemen sowie in Fällen von sexualisierter, physischer und psychischer, ökonomischer und struktureller Gewalt.

Broschüre „Ist das schon Gewalt“

Was ist Gewalt und wo beginnt sie? Wie können Frauen erkennen, dass sie es mit beginnender Gewalt zu tun haben? Diese und viele weitere Fragen behandelt die Publikation des Wiener Vereins „FRAUEN* BERATEN FRAUEN*“. Diese Broschüre kann seit 2022 im Frauenbüro kostenlos bestellt werden.

Pixi-Buch „Mädchen im Netz – Safe im Cyberspace“

Das Büchlein informiert Mädchen und junge Frauen und klärt sie über Handlungsmöglichkeiten auf, wenn sie mit Sexismus, Cybermobbing oder Hass im Netz konfrontiert sind. Es kann seit 2022 im Frauenbüro kostenlos bestellt werden.

Sticker Frauenhelpline

Die Frauenhelpline bietet Hilfe für gewaltbetroffene Frauen, und zwar anonym, kostenlos und rund um die Uhr. Die Sticker sind aus elektrostatischem Material (ohne Klebstoff) und können somit rückstandslos entfernt werden. Seit 2023 sind diese Sticker neben Deutsch in zehn weiteren Sprachen verfügbar. Eine kostenlose Bestellung der Sticker ist jederzeit unter frauenbuero@mag.linz.at möglich.

Frauenhelpline auf Kassenbons der Stadt Linz

Seit Mai 2022 findet sich auf den Rechnungen der Stadt Linz folgender Hinweis auf die Frauenhelpline:

FRAUENHELPLINE GEGEN GEWALT 0800 222555

Text- und Fotoquelle: Stadt Linz 

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