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Eva für
ein Grünes, klimagerechtes Linz


In Linz gehen wir jetzt gemeinsam die großen Schritte im Klimaschutz und in der Klimaanpassung, damit auch die nächsten Generationen in einem so lebens- und liebenswerten Linz aufwachsen können.

Dafür haben wir die großen Pflöcke in der Klimaarbeit durch den Beschluss des Klimaanpassungskonzepts sowie des Klimaneutralitätskonzepts (Klimaneutralität bis 2040) eingeschlagen. Wir machen Linz zu einer klimagerechten Industriestadt, die Wohlstand und Lebensqualität für alle sichert. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit müssen dabei Hand in Hand gehen.


Grüngürtel gerettet

Der Grüngürtel ist gemeinsam mit den innerstädtischen Grünanlagen der wichtigste Schatz im Kampf gegen die Auswirkungen der Klimakrise. Diesen gilt es für die Zukunft zu bewahren und zu sichern. Dank des gemeinsamen Einsatzes von Vielen konnte die Verbauung des Grüngürtels verhindert werden. Ende 2021 hat sich der Gemeinderat auf Basis eines grünen Antrags ebenfalls gegen die geplante Ostumfahrung auf Linzer Stadtgebiet ausgesprochen.


Bäume statt Beton: Wir leben das!

Seit Eva Schobesberger für das Stadtgrünressort verantwortlich ist, heißt es „Bäume statt Beton“. Dichtverbaute Stadtteile werden mit der Baumoffensive Schritt für Schritt begrünt, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität in unserer Stadt zu erhöhen. Angefangen von der Kroatengasse über das Rathausviertel bis aktuell im Neustadtviertel haben wir in den vergangenen drei Jahren bereits drei große Entsiegelungsprojekte erfolgreich umgesetzt und alleine dabei 110 neue Bäume gepflanzt. Mehr als 1500 Quadratmeter Asphalt sind durch grüne Inseln ersetzt worden.

Derzeit ist als viertes Projekt die zweite Etappe im Neustadtviertel mit 28 neuen Baumstandorten in der Bürgerstraße, Lustenauer Straße und Blumauerstraße voll im Gang. Damit soll die Baumoffensive aber nicht zu Ende sein. Die Planungen für das fünfte Großprojekt, bei dem die Baumoffensive das Makart- sowie das Andreas-Hofer-Platz-Viertel erreicht, werden gerade vorbereitet. Des Weiteren wird der Martin-Luther-Platz gemeinsam mit der Evangelischen Kirche begrünt und auch im Rahmen des „Umgestaltungsprojekts Hauptplatz“ sollen in Zukunft Bäume gepflanzt werden.

Baume

Erfolgsgeschichte Umweltticket

Um 285 Euro pro Jahr mit allen Linzer Öffis durch die Stadt zu fahren: Dass alle Hauptwohnsitz-Linzer:innen seit 2013 um diesen günstigen Preis in Linz unterwegs sein können, ist Eva Schobesberger zu verdanken. Sie hat die Erfolgsgeschichte Umweltticket initiiert. Damit war Linz österreichweit Vorreiterin und hat gezeigt, wie eine Attraktivierung von Bus und Bim gelingen kann.


Klimaneutralitätskonzept zeigt Weg zum Ausstieg aus den fossilen Energien vor

Um Linz bis spätestens 2040 klimaneutral zu machen, müssen die Treibhausgasemissionen in unserer Stadt massiv reduziert werden. Mit dem seit heuer vorliegenden Klimaneutralitätskonzept liegt die Grundlage dafür nun vor. In sieben verschiedenen Handlungsfeldern skizziert das Konzept 52 Maßnahmen und ist somit ein wichtiges Werkzeug, damit die Stadt ihren Beitrag zum Klimaschutz leistet.


Konkreter Plan treibt die Klimaanpassung voran

Parallel zum Klimaschutz ist es die wichtigste Aufgabe in den kommenden Jahren, die bereits jetzt nicht mehr abwendbaren Folgen der Klimakrise abzufedern. Damit das gelingt, hat Eva Schobesberger das Anpassungskonzept „Zukunft Linz“ initiiert, das Klimafolgen, Handlungsfelder und Auswirkungen mit Handlungsempfehlungen verknüpft sowie 30 konkrete Umsetzungsmaßnahmen beinhaltet. Viele Schritte, wie die Erstellung eines Hitzenotfallplans, sind bereits in Umsetzung.

 

Klimabeirat und Klimafonds

Mit dem mit einer Million Euro dotiertem Klimafonds und dem Klimabeirat hat die Stadt Linz Grundlagen geschaffen, um wichtige klimapolitische Initiativen in der Stadt bei der Umsetzung unterstützen zu können.

 

Stadtklimaanalyse macht relevante Informationen erstmals sichtbar

Wo sind Frischluft- und Kaltluftbahnen, die nicht verbaut werden dürfen? Welche Bereiche der Stadt sind besonders überhitzt? Welche Anpassungsmaßnahmen sind nötig? Um gezielt an der Transformation für eine klimagerechte Stadt für alle zu arbeiten, braucht es das nötige Wissen über unser Klima. Dieses liegt mit der Stadtklimaanalyse erstmals fundiert und umfassend auf dem Tisch. Um das Stadtklima sichtbar zu machen, sind die Ergebnisse der Studie auch grafisch in Form von Karten dargestellt, die alle Bürger:innen online abrufen können. Des Weiteren hat Linz einen Stadtklimatologen und eine eigene Abteilung für Stadtklimatologie und Umwelt aufgebaut.

 

Stadtanalyse

Um noch genauere Einblicke in das Stadtklima zu bekommen, stehen seit kurzem hochauflösende Klimasimulationen zur Verfügung, die eine bisher nie dagewesene Detailtiefe bietet. Diese wertvollen Informationen lassen sich für die Stadtentwicklung, Klimaanpassung und die Verbesserung der Lebensqualität der Bürger:innen nutzen. 


Naturschutz: Artenvielfalt beschützen

Der Botanische Garten und die Naturkundliche Station sind die städtischen Aushängeschilder in Sachen Biodiversität und Stadtökologie. Viele Projekte zum Schutz der Arten sind hier in Umsetzung. Von der Aktualisierung der Biotopkatierung, einem umfangreichen stadtökologischen Umsetzungsprogramm bis hin zur Stadtbauernförderung. Linz schützt die Natur, die uns erhält!

In Linz summt‘ s: Wir sind bienenfreundliche Gemeinde!

Linz legt bei der Pflege und Gestaltung von Grünflächen besonderes Augenmerk auf den Bienenschutz.  Auf den Einsatz bienenschädlicher Pestizide wird seit 2015 verzichtet. Stattdessen werden immer mehr Blüh- und Insektenstreifen im ganzen Stadtgebiet geschaffen. 


Renaturierung für Linz: Lebensqualität steigt, Hochwassergefahr sinkt

Während in der EU das Renaturierungsgesetz heuer beschlossen worden ist, gehen wir hier in Linz seit Jahren mit gutem Beispiel voran. Das zeigt sich zum Beispiel beim Haselbach in Urfahr. Dort ist eines der wichtigsten Hochwasserschutzprojekte für Linz mit umfangreichen ökologischen Begleitmaßnahmen und Bachrenaturierungen im Gange. Damit verbessern wir den Hochwasserschutz, die Lebensverhältnisse von Fischen und anderen Wasserlebewesen und natürlich auch die Aufenthaltsqualität. Wie wichtig es ist, solche Renaturierungsprojekte voranzutreiben, hat das Hochwasser im September deutlich gezeigt.


7.000 Bäume für den Linzer Süden gepflanzt 

Resistente und klimagerechte Wälder für unsere Stadt: Um dieses Ziel zu erreichen ist der Schiltenbergwald im Linzer Süden aufgeforstet worden. Dadurch ist es gelungen, dass auf 50.000 Quadratmetern 7.000 zusätzliche Bäume unser Klima verbessern.

Gemeinsam für eine grüne Stadt: Mitmach-Initiativen erfolgreich umgesetzt  

Immer mehr Linzer:innen ist eine grünere Stadt ein großes Anliegen und möchten am Ausbau der Lebens- und Aufenthaltsqualität durchaus mitwirken. Möglich macht‘s das Linzer Baumpatenschaftsmodell. Dank unterschiedlicher Kategorien richtet sich das Angebot richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen, Organisationen und Vereine. Mit der Mitmach-Initiative „Garteln vor der Haustüre“ können Interessierte zudem ihr Wohnumfeld mit Pflanzen verschönern und eine geeignete Fläche im öffentlichen Gut bepflanzen. Gemeinsam bringen wir so mehr Grün in unsere Stadt.

Weniger, aber dafür besseres Licht

Weniger, aber dafür besseres Licht. Um diese Devise gegen Lichtverschmutzung mit Leben zu erfüllen, ist der erste Schritt gemacht. Dazu läuft derzeit eine Studie mit der Universität Wien. Dabei werden unter anderem Satellitendaten als auch die Messwerte der Linzer Stationen des Lichtmessnetzes des Landes der vergangenen zehn Jahre analysiert. Der nächste Schritt wird sein, den Ergebnissen der Studie konkrete Maßnahmen zur Anpassung der Beleuchtung folgen zu lassen. 

Einsatz von Mehrwegbechern wird belohnt

Coffee to go – Cup to keep nennt sich die Initiative des Umweltressorts zur Vermeidung von Wegwerfbechern. Dabei erhalten in mehr als 30 Betrieben Kund:innen einen Rabatt in der Höhe von 20 Cent, wenn sie ihren eigenen Mehrwegbecher zum Befüllen mitbringen.

Förderungen des Umweltressorts ausgebaut  

Mit umfangreichen Förderschwerpunkten in ihrem Ressort, die in den vergangenen Jahren weiter ausgebaut worden sind, unterstützt Klimastadträtin Eva Schobesberger den Ausstieg aus den fossilen Energien und den klimagerechten Umbau der Stadt. Gefördert werden zum Beispiel die Stadtbegrünung, die Nutzung erneuerbarer Energien oder (E-)Lastenräder   -> QR Code 

Trinkwasserbrunnen ausgebaut

Die Zahl der Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet für Mensch und Tier steigt stetig an. Neu hinzugekommen sind zuletzt die Durstlöscher im Schillerpark, im Volksgarten, in der Wiener Straße (Höhe Straßenbahnhaltestelle Herz-Jesu-Kirche), im Bellevuepark am Bindermichl, sowie bei der Hundefreilauffläche in Urfahr.  Mittlerweile bieten rund 90 Trinkbrunnen einen Frischekick für unterwegs. Weitere werden folgen. 

PV-Anlage, Begrünung: Eigenes Dach online auf Eignung checken

Mit ein paar Mausklicks herausfinden, ob das eigene Hausdach für eine PV-Anlage oder für eine Begrünung in Frage kommt. Das macht der Solar- und Gründachpotentialkataster möglich. Mit dieser WebGIS-Anwendung lässt sich klären, ob Sonneneinstrahlung und Dachneigung für eine Photovoltaikanlage und/oder eine Bepflanzung geeignet ist. -> QR-Code 


Goetheschule als sichtbares Pilotprojekt für die Klimaanpassung
 

Wie Klimaanpassung in der Praxis aussehen kann, zeigt ein Besuch der Goetheschule. Dort ist in einem Pilotprojekt die Fassade begrünt worden. In weitere Folge sollen Erkenntnisse für die optimale Begrünung weiterer Gebäude gewonnen werden. 

Durchgesetzt: Neue Eisenbahnbrücke ist Stadtbahn-tauglich.

Dass die Stadtbahn künftig die Donau überqueren wird können, ist dem Einsatz von Eva Schobesberger gemeinsam mit Gerda Lenger zu verdanken. Denn ursprünglich war die Statik des Bauwerks nur für eine bedeutend leichtere Straßenbahn ausgelegt. Letztendlich ist es anders gekommen. Diese Weitsicht macht das Jahrhundertprojekt Stadtbahn möglich und erspart den Linzer:innen viel Geld.

Eisenbahbrucke