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Donnerstag, 9. November 2023

Absage für Umweltticket OÖ ist enttäuschend und Entscheidung gegen attraktiveres Öffi-Angebot

Keine Gemeinderats-Mehrheit für Grünen Vorschlag

Nach anfänglich positiven Reaktionen ist heute im Gemeinderat nun doch die Absage für den Grünen Vorstoß für ein Umweltticket Oberösterreich gekommen. Konkret hat unser Vorschlag vorgesehen, dass mit dieser Jahreskarte als Ergänzung zum bewährten Linzer Umweltticket um 285 Euro, alle Linzer:innen um 365 Euro im Jahr mit allen Öffis im ganzen Bundesland unterwegs sein können.

„Den Öffis gehört die Zukunft. Die Einführung eines Umwelttickets für Oberösterreich wäre daher ein weiterer Meilenstein gewesen. Dass die Chance, durch diese Jahreskarte für das Bundesland noch mehr Menschen den Umstieg schmackhaft zu machen nicht genutzt wird, ist enttäuschend und eine Entscheidung gegen ein attraktiveres Öffi-Angebot und den Klimaschutz“, hält Michael Svoboda, Finanzsprecher der Grünen Linz, fest.

Wege hören oft nicht an Stadtgrenze auf

Dass die Menschen gerne das eigene Auto stehen lassen und stattdessen in Bus und Bim einsteigen, wenn Preise und Fahrplan entsprechend attraktiv sind, zeigt die Erfolgsgeschichte des von Klimastadträtin Eva Schobesberger initiierten Linzer Umwelttickets, das im heurigen Sommer das zehnjährige Jubiläum gefeiert hat. Aktuell besitzen mehr als 17.600 Bürger:innen diese vergünstigte Jahreskarte. „Die Wege der Linzer:innen hören aber oftmals nicht an der Stadtgrenze auf. Deshalb wäre eine Ergänzung des bestehenden Angebotes um ein Umweltticket Oberösterreich um 365 Euro pro Jahr der nächste logische Schritt gewesen, den wir aufgrund der heutigen Entscheidung des Gemeinderates aber nicht gehen können“, so Svoboda.     

Die Kosten dafür sind vor allem der SPÖ zu hoch gewesen. „Im Gegensatz zu Ausgaben für Steinzeit-Autobahnprojekte handelt es sich hier um Investitionen in die Zukunft, die die Verkehrswende beschleunigen und zum Klimaschutz beitragen. Umso unverständlicher ist daher die heutige Entscheidung des Gemeinderates“, betont Svoboda.        

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