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Montag, 18. März 2024

Siedlung nahe des Bachlbergs an Stadtteilbusnetz anbinden

Grüne Gemeinderats-Initiative soll Versorgungslücke schließen

Obwohl die Stadtteilbuslinie 102 vom Hinsenkampplatz auf den Bachlberg fährt, wird das nahegelegene Wohngebiet rund um den nördlichen Dießenleitenweg und den Büchlholzweg unweit vom Gasthaus Lehner im wahrsten Sinn des Wortes links liegen gelassen. Um die nächste Haltestelle zu erreichen, müssen die Bewohner:innen einen längeren Fußmarsch über steiles Gelände in Kauf nehmen. Daher setzen sich die Grünen in der kommenden Gemeinderatssitzung dafür ein, dass diese Versorgungslücke geschlossen wird.

„Anrainer:innen, die viel lieber in die Öffis einsteigen möchten, müssen stattdessen das Auto starten, da die nächste Haltestelle außer Reichweite liegt. Daran darf es nicht scheitern“, spricht sich Klubobmann Helge Langer dafür aus, das Wohngebiet an das Stadtteilbus-Netz anzubinden.

Bestehende Lösung ist nicht zufriedenstellend

Während die Linz AG ihr Angebot an Stadtteilbussen über die Jahre sukzessive ausgebaut hat, müssen die Urfahraner:innen, die rund um den Büchlholzweg bzw. den nördlichen Teil des Dießenleitenweges zu Hause sind, nach wie vor auf eine attraktive Anbindung an das Öffi-Netz warten. Vor allem für Menschen, die nicht gut zu Fuß, mit einem Kinderwagen unterwegs oder auf eine Gehhilfe angewiesen sind, ist es nahezu unmöglich, den Stadtteilbus, der den Bachlberg mit dem Verkehrsknotenpunkt Hinsenkampplatz verbindet, fußläufig zu erreichen.

Auch das von der Linz AG eingeführte Tages-AST ist laut Bewohner:innen keine zufriedenstellende Lösung. „Der Wunsch von Anrainer:innen nach einer besseren Anbindung ist daher vollkommen verständlich und wird von uns auch unterstützt“, macht Langer deutlich und stellt im Gemeinderat eine Resolution an die Linz AG.

Da die Linie 102 bereits den östlich gelegenen Bachlberg anfährt, schlagen die Grünen vor, zu prüfen, ob die Route des Stadtteilbusses nicht um das Wohngebiet beim nördlichen Dießenleitenweg sowie dem Büchlholzweg erweitert werden kann.

„Dadurch würde sich die Fahrtzeit zwar um ein paar Minuten verlängern. Möglicherweise lässt sich der dringend notwendige Lückenschluss aber dadurch unkompliziert und ohne hohe Zusatzkosten für die Linz AG realisieren. Fest steht aber, dass eine Lösung gefunden werden muss, um die dortigen Wohnsiedlungen besser an das Öffi-Netz anzubinden“, so Langer.

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