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Dienstag, 28. November 2023

Linz ist Klima-Pionierstadt

Partnerschaftsvertrag mit dem Bundesministerium für Klimaschutz

Mit der Pionierstadt-Initiative verpflichten sich österreichische Städte und das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Rahmen eines Kooperationsvertrages gemeinsam einen innovativen Weg in Richtung Klimaneutralität zu gehen. 

Die Stadt Linz arbeitet derzeit intensiv an einem Klimaneutralitätskonzept. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist das Projekt ,Linz mit Ambitio3xn‘, das von der Abteilung Wirtschaft, Innovation, Klimaschutz und EU (WIKE) unter der Leitung von Klimakoordinator Oliver Schrot koordiniert wird. Es zielt auf Lösungen für Governance, Umsetzung und Lernumgebung in Bezug auf Energie, Mobilität und Gebäude ab, um den Treibhausgasausstoß zu senken und Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Als Pionierstadt erhält Linz bis zu zwei Millionen Euro zur Finanzierung des Projekts. 

Klimastadträtin Mag.a Eva Schobesberger unterzeichnete in Vertretung von Bürgermeister Klaus Luger einen entsprechenden Kooperationsvertrag, der zwischen der Stadt Linz und dem Bundesministerium für Klimaschutz abgeschlossen wird. Mit einem einstimmigen Beschluss des Gemeinderates am 21. September 2023 wurden die Voraussetzungen für die Projektumsetzung geschaffen. Diese erfolgt in Kooperation der Stadt Linz mit der GWG und der Linz AG. Als Quartier wurde das Linzer Franckviertel ausgewählt. 

„Die Industrie in unserer Stadt ist für 15 Prozent der gesamtösterreichischen CO2-Emissionen verantwortlich. Doch das wird sich ändern – und ich bin überzeugt, dass wir die Transformation zur der klimaneutralen Stadt bis 2040 schaffen werden. Es kommt dabei auch darauf an, dass die Städte ihre Kräfte zur Realisierung von Klimaschutzprojekten wirksam bündeln. Ein Musterbeispiel dafür ist das nun gestartete Projekt ,Linz mit Ambitio3xn‘ im Franckviertel“, betont der Linzer Bürgermeister Klaus Luger. 

„Seit Oktober 2022 wird ein gesamtstädtisches Klimaneutralitätskonzept entwickelt, um Maßnahmen zu definieren, wie die Bereiche Energie, Mobilität und Gebäude dekarbonisiert werden können. Die Kooperation mit dem BMK ist auf diesem Weg eine wichtige Unterstützung. Der gegenseitige Austausch mit anderen Städten hilft uns zudem voneinander zu Lernen. Denn der klimagerechte Umbau unserer Städte kann nur gemeinsam gelingen“, bekräftigt Klimastadträtin Mag.a Eva Schobesberger.

Textquelle: Stadt Linz
Foto: BMK / Cajetan Perwein

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