Mit wichtigen Weichenstellungen hat die internationale Jahreskonferenz des europäischen Klimabündnis im italienischen Modena begonnen. Neu gewählt worden ist dabei der Vorstand des Netzwerkes, dem auch Klimastadträtin Eva Schobesberger angehört. „Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich, auch künftig dem Vorstand des Klimabündnis Europa anzugehören. Nur gemeinsam wird es uns gelingen, die Klimakrise erfolgreich zu bekämpfen. Dazu braucht es viele engagierte Partner:innen, die an einem Strang ziehen. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, meinen Beitrag dazu auch im europäischen Klimabündnis leisten zu dürfen“, so Schobesberger zu ihrer erfolgreichen Wahl.
Zu einer mächtigen Gemeinschaft im Kampf für den Klimaschutz und für die Anpassung an die nicht mehr abwendbaren Folgen der Klimakrise hat sich das Klimabündnis seit seiner Gründung im Jahr 1990 entwickelt. Knapp 2.000 Städte, Gemeinden, Bundesländer, NGOs und weitere Organisationen bilden dabei das Rückgrat dieses Netzwerkes, dem selbstverständlich auch die Stadt Linz als Gründungsmitgliedskommune angehört.
„Die Herausforderungen durch die Klimakrise werden immer dringender. Das haben uns die vergangenen Monate mit Hitzewellen, Tropennächten und einem Temperaturrekord nach dem nächsten drastisch wie nie gezeigt. Ich bin aber zuversichtlich, dass es uns gemeinsam als starke Allianz gelingt, die dringend notwendige Klimaneutralität voranzutreiben, um die Bedrohung durch die Klimakrise erfolgreich abzuwenden“, ist Schobesberger, die seit 2011 im Vorstand des Klimabündnis Europa vertreten ist, überzeugt.
Als wesentlicher Teil des Engagements im Zeichen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung setzt sich das Netzwerk seit seiner Gründung für den Erhalt des Regenwaldes in Südamerika durch die Unterstützung der indigenen Partner:innen ein. Dabei arbeitet das Klimabündnis eng mit der der COICA, dem Dachverband der indigenen Organisationen des Amazonasgebietes, der die Forderungen und Interessen der indigenen Bevölkerung bündelt, zusammen.
„Dass die Klimabündnis-Vertreter:innen aus ganz Europa mit den indigenen Partner:innen der Amazonasregion wieder zusammenkommen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und sich im Einsatz für den Klimaschutz gegenseitig zu unterstützen, halte ich für besonders wichtig. Es ist mir eine große Freude, auch künftig Teil des Vorstandes dieser engagierten Organisation zu sein“, so Schobesberger.
