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Donnerstag, 29. Juni 2023

Klimaanpassungskonzept: Gemeinderat gibt grünes Licht

Expertise ist Meilenstein für die Klimaarbeit

Der nächste Schritt für eine klimagerechte Stadtentwicklung ist geschafft. Soeben hat der Gemeinderat einstimmig das von Klimastadträtin Eva Schobesberger vorgelegte erste städtische Klimaanpassungskonzept beschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde ein dazugehöriges Aktionsprogramm. „Die heutigen Beschlüsse sind ein Meilenstein in der Linzer Klimaarbeit. Damit ist eine wichtige Grundlage geschaffen, um unsere Stadt langfristig lebenswert zu erhalten und klimagerecht umzubauen“, betont Schobesberger die Wichtigkeit des Klimaanpassungskonzepts.

Die Klimakrise hat uns immer fester im Griff. Das haben uns die vergangenen Monate und Jahre mit immer häufiger auftretenden Extremwettereignissen drastisch vor Augen geführt. „Deshalb muss mit aller Vehemenz am Ausstieg aus den fossilen Energien gearbeitet werden, damit Linz bis spätestens 2040 klimaneutral ist. Gleichzeitig gilt es auch Vorkehrungen zu treffen, um die bereits jetzt nicht mehr abwendbaren Folgen der klimatischen Veränderungen, wie Hitzewellen, Starkregenereignisse oder Trockenheit, abzufedern. Mit dem Klimaanpassungskonzept hat die Stadt dazu nun ein wichtiges Werkzeug in der Hand, damit die Lebensqualität in Linz trotz der Klimakrise so gut wie möglich erhalten bleibt“, ist die Linzer Klimastadträtin überzeugt.

Breiter partizipativer Prozess

Im Klimaanpassungskonzept sind Klimafolgen, Handlungsfelder und Auswirkungen mit Handlungsempfehlungen verknüpft. Zusätzlich sind für das Stadtgebiet Risikokarten für die Klimarisiken Hitze, Überflutungen, Hagel und Sturm erstellt worden. „Dadurch können Klimarisiken auch räumlich sichtbar gemacht werden“, so Schobesberger. Vorausgegangen ist der Erstellung der Expertise, die 15 Handlungsfelder betrachtet, ein partizipativer Prozess.

Die im Gemeinderat vertretenen Parteien, Stadtsenatsmitglieder, Geschäftsbereiche des Magistrats, Mitglieder der städtischen Unternehmensgruppe, des Klimabeirates sowie weitere Stakeholder haben die Möglichkeit gehabt, bei mehreren Workshops an der Erarbeitung des Programmes mitzuarbeiten. Außerdem sind 3.000 Einladungen an ein repräsentatives Sample von Bürger:innen verschickt worden, um diese für eine Mitarbeit zu gewinnen. Rund 60 Personen haben sich beteiligt und am Anpassungsprogramm mitgewirkt.

Fotocredit: Stadt Linz 

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