Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel

Dienstag, 5. März 2024

Dreiwöchige Kindergarten-Sommersperre ist ein riesiger Rückschritt

Kinder aus gewohnter Umgebung zu reißen, ist belastend

Wie die zuständige Vizebürgermeisterin Karin Hörzing bekannt geben hat, werden im heurigen Sommer fast die Hälfte der Kindergärten für drei Wochen geschlossen. „Das ist ein riesiger Rückschritt. Wenn wir von Vereinbarkeit von Beruf und Familie sprechen, ist die zuverlässige qualitätsvolle Betreuung der Kinder das notwendige Fundament. Gerade kleine Kinder für drei Wochen aus der gewohnten Umgebung zu reißen und in unbekannte Hände und Häuser zu geben, ist mehr als belastend. Da brauchen wir uns nichts vormachen. Das macht niemand, wenn es nicht unbedingt sein muss. In der Praxis sind es dann wieder in erster Linie die Mütter, die das trifft. Die müssen jetzt im März erst erfahren, dass im Sommer alles anders ist. Das ist für die Betroffenen ein enormer Stress und insgesamt ein schwerer Rückschritt“, so Frauenstadträtin Eva Schobesberger.

Entscheidung für alle Beteiligten überraschend

Bisher ist die Stadt Linz regelmäßig für ihr Angebot und die Öffnungszeiten von Kindergärten gelobt worden, speziell für die durchgängige Sommeröffnung. „Dass jetzt fast die Hälfte der Kindergärten – noch dazu für alle Beteiligten überraschend – für drei Wochen geschlossen wird, darf maximal eine Ausnahme für das heurige Jahr bleiben,“ so Schobesberger.

Es sind jetzt die Verantwortlichen auf allen Ebenen gefordert. „Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um den Beruf der Elementarpädagog:in auch in finanzieller Hinsicht die notwendige Anerkennung zukommen zu lassen und die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Das sind wir auch unseren Mitarbeiter:innen in den städtischen Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen schuldig. Wir brauchen dringend mehr gut ausgebildete Fachkräfte. Dafür müssen genügend Ausbildungsplätze vorhanden sein und die Rahmenbedingungen stimmen,“ so Schobesberger. 

Weitere Newsbeiträge
Bitte erlauben Sie funktionale Cookies um diesen Inhalt anzuzeigen